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WÜRZBURG: Priesterweihe vor 50 Jahren in Würzburg

WÜRZBURG

Priesterweihe vor 50 Jahren in Würzburg

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    (pow) Sieben Priester aus dem Bistum Würzburg und ein Franziskanerminorit feiern am Sonntag, 20. Juli, den 50. Jahrestag ihrer Priesterweihe durch Bischof Dr. Josef Stangl. Es sind Pfarrer i. R. Edwin Bauer (Aschaffenburg), Pfarrer i. R. Anton-Hubert Brimer (Elfershausen), Pfarrer i. R. Alois Engert (Würzburg), Pfarrer i. R. Edgar Grehn (Unterweißenbrunn), Pfarrer i. R. Karl Kächelein (Bad Kissingen), Pfarrer i. R. Eugen Menth (Würzburg), Pfarrer i. R. Peter Roth (Aschaffenburg) und Franziskaner-Minorit Pater Engelbert Otte (Schwarzenberg/Würzburg).

    Pfarrer i. R. Anton-Hubert Brimer wird am Dienstag, 15. Juli, 75 Jahre alt. Er war von 1978 bis 1998 Pfarrer von Johannesberg. Brimer wurde 1933 in Machtilshausen geboren und verbringt dort auch seinen Ruhestand. Brimer besuchte nach der Volksschule das Miltenberger Kilianeum. Theologie studierte er in Würzburg, wo ihn am 20. Juli 1958 Bischof Dr. Josef Stangl zum Priester weihte.

    Seine Jahre als Kaplan führten Brimer nach Oberleichtersbach, Rannungen, Zeil und Heinrichsthal. 1963 wurde er Kuratus in Sommerkahl, sechs Jahre später dort Pfarrer. Bis zu seinem Weggang nach Johannesberg wurden unter seiner Verantwortung die Kirchen in der Filiale Blankenbach und in Sommerkahl sowie das Schwesternhaus und der Kindergarten renoviert. In Johannesberg wirkte er von 1979 bis 1998. Dort ließ er Kirche und Pfarrhaus instand setzen. 1998 wurde ihm für seine Verdienste die Ehrenplakette in Gold verliehen, seit 2007 ist er Ehrenbürger von Johannesberg.

    Ab 1980 war Brimer zudem 19 Jahre lang Caritaspfarrer für das Dekanat Aschaffenburg-West. Seit Januar 1999 ist Brimer im Ruhestand in Machtilshausen und hilft in der Seelsorge mit, seit 2008 in der Pfarreiengemeinschaft Fuchsstadt/Elfershausen.

    Pfarrer i. R. Karl Kächelein (75) war zuletzt Pfarrer von Ramsthal. Kächelein wurde 1932 in Rödelsee geboren. Nach dem Theologiestudium in Würzburg wurde er dort am 20. Juli 1958 von Bischof Dr. Josef Stangl in Würzburg zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte er in Hammelburg, Würzburg-Sankt Burkard und Mellrichstadt. 1963 übernahm er als Pfarrverweser die seelsorgerische Betreuung von Trappstadt. Im August des gleichen Jahres wurde er Kooperator in Oberleichtersbach, danach Kuratus in Reyersbach.

    1968 wurde Kächelein zum Pfarrer von Maibach und Kuratus von Hambach ernannt. In dieser Zeit war er auch Kreis-Landvolkseelsorger. Im Dekanat Schweinfurt-Nord bekleidete er die Ämter des Beauftragten für die Priester- und Erwachsenenbildung von 1975 bis 1980 und des Schulbeauftragten von 1975 bis 1977. 1978 wechselte er in die Pfarrei Oberthulba. Im gleichen Jahr übernahm Kächelein dazu noch die Aufgabe des Kuraten von Hassenbach. Knapp zehn Jahre war Kächelein ab 1991 Pfarrer in Ramsthal und Sulzthal, bevor er 2001 in den Ruhestand trat. Seitdem wohnt er in Bad Kissingen, wo er in der Seelsorge mithilft.

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