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BAD KISSINGEN: Rosenkönigin: Finalistinnen stehen fest

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Rosenkönigin: Finalistinnen stehen fest

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    Novum: Bei der Wahl der Bad Kissinger Rosenkönigin stehen für das Publikum des Rosenballs in diesem Jahr vier anstatt nur der üblichen drei Bewerberinnen zur Auswahl. Von links Ramona Seufert, Franziska Dees, Laura Zehe und Juliana Omnanovic-Senft.
    Novum: Bei der Wahl der Bad Kissinger Rosenkönigin stehen für das Publikum des Rosenballs in diesem Jahr vier anstatt nur der üblichen drei Bewerberinnen zur Auswahl. Von links Ramona Seufert, Franziska Dees, Laura Zehe und Juliana Omnanovic-Senft. Foto: Foto: Ursula Lippold

    Der Rosenball mit der Wahl der Rosenkönigin kann kommen, die letzte Hürde dafür ist genommen, und zwar beim Casting am Montagnachmittag im Weißen Saal des Regentenbaus.

    Überraschungen gab es dabei gleich zwei. Von den acht Kandidatinnen traten nur noch vier zum Casting an. Alle vier schlugen sich tapfer, so dass die 16-köpfige Jury nach eingehender Diskussion den Entschluss fasste, alle vier Damen ins Finale zu schicken.

    Die Freude darüber war groß bei Ramona Seufert (19 Jahre) aus Sulzthal, Juliana Omanovic-Senft (19) aus Burkardroth, Franziska Dees (20) aus Nüdlingen und Laura Zehe (18) aus Bad Kissingen. Andererseits ist das eine logistische Herausforderung für den Veranstalter und die Sponsoren, denn bislang zogen nur jeweils drei Finalistinnen in den Wettbewerb. Für sie stehen drei Kronen und drei Ketten bereit, drei Kleider, drei Frisuren und Schminken übernahmen Sponsoren. Jetzt werden am Samstag, 20. Juni, also vier junge Damen um den Thron der Rosenkönigin kämpfen.

    Das Casting begann mit kurzen Gesprächen zwischen Bewerberinnen und Jurymitgliedern, zu denen neben Kurdirektor Frank Oette noch Sponsoren und Pressevertreter gehörten. Locker und zwanglos sollte der Start sein, so versuchte Thomas Lutz vom städtischen Kulturbüro Aufregung und Druck möglichst niedrig zu halten.

    Die Bewerberinnen mussten ihre Kreativität und rhetorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, außerdem war Wissen über Bad Kissingen gefragt. Schließlich muss die Rosenkönigin während ihrer einjährigen Amtszeit viele Fragen von Kurgästen und Touristen beantworten können. Gefordert ist sie auch bei auswärtigen Auftritten, etwa bei Messen.

    Kreativ zeigten sich alle vier mit Gedichten (Omanovic-Senft und Zehe), Powerpoint-Präsentation über Bad Kissingen (Dees) und Gesang (Seufert). Eine spontane Tanzeinlage, von einem Jurymitglied dazu aufgefordert, überstand Laura Zehe mit Bravour. Tanzen gehörte bei allen zum Profil.

    Dass Aufregung mit im Spiel war, ist keine Frage. Dennoch verstanden es die Damen, selbstbewusst, charmant und spontan aufzutreten. Der Jury fiel es daher schwer, aus dem Quartett eine Bewerberin auszuschließen. Also wird heuer beim Rosenball etwas Neues versucht.

    Ob Laura Zehe oder Ramona Seufert oder Juliana Omanovic-Senft oder Franziska Dees den Thron der Rosenkönigin besteigen werden, das entscheidet das Publikum des Rosenballs am Samstag, 20. Juni. Wer die meisten Rosen an diesem Abend erhält, wird zur Rosenkönigin gekrönt.

    Anfangs seien es an die 30 Bewerberinnen gewesen, erzählte Thomas Lutz. Die ersten zogen zurück, als sie hörten, dass die Rosenkönigin viel Zeit in ihr Amt investieren muss.

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