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THULBA: Ruheständler in der Steiermark

THULBA

Ruheständler in der Steiermark

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    (ub) Im Rahmen einer fünftägigen Ausflugsfahrt haben die Ruheständler aus Thulba und Umgebung den südöstlichen Teil Österreichs, das Bundesland „Steiermark“ kennengelernt. Mit dem Bus ging die Anreise am zeitigen Morgen über die Autobahn nach Regensburg, Passau in das österreichische Wels und weiter zum ersten Reiseziel, der Benediktinerabtei Admont.

    Nach der Führung durch die weltberühmte Bibliothek mit ihren zigtausend Büchern in den frisch renovierten Räumen, konnte noch die Stiftskirche der Abtei besichtigt werden. Über Graz führte der Reiseweg in die Steiermark und zum Hotel in Gamlitz ganz im Süden des Bundeslandes.

    In den nächsten Tagen stand das Kennenlernen des landschaftlich reizvollen Gebietes mit seinen schönen Flecken, das wegen seines Klimas auch die Toskana Österreichs genannt wird, auf dem Programm. Eine besondere Überraschung gab es für die Rhöner Reiseteilnehmer. Als Reiseleiterin und -begleiterin für diese Tage stellte sich nämlich beim ersten Frühstück eine „Charlotte“ vor. Es war die frühere Besitzerin des Bad Kissinger Reisebüros Gawlik.

    Charlotte Gawlik ist eine echte Steiermärkerin und wohnt jetzt wieder in ihrer Heimat. Sie besucht aber noch regelmäßig ihre zweite Heimat Bad Kissingen und organisiert und leitet dort noch Gruppen- und Studienreisen. Keiner konnte den aus dem Kissinger Landkreis kommenden Fahrtteilnehmern das steiermärkische Land besser näher bringen als sie.

    Ihr merkte man die Liebe zu ihrer Heimat an. So zeigte sie die Schönheiten der Kulturhauptstadt Graz, die Ebene der Vulkane, wo in Bad Blumenau der berühmte Künstler Friedensreich Hundertwasser eine beeindruckende Thermenlandschaft entworfen hat. Auch auf die Geschichte des Landes ging sie beim Besuch der mächtigen Riegersburg und der Grenzstadt, dem kleinen Bad Radkersburg an der slowenischen Grenze, ein.

    Eine weitere Tagesfahrt galt der südsteierischen Weinstraße. In Bad Bärnbach bewunderten die Teilnehmer ein weiteres Kunstwerk von Hundertwasser. Es war das farbige Gotteshaus St. Barbara, dem der Künstler seinen ihm eigenen Stempel aufgedrückt hat. Hier zeigte sich bei der Gestaltung des Außenbereiches, dass die vielen Weltreligionen problemlos zusammen sein können. Recht süß wurde es beim Besuch der Schokoladenfabrik Zotter. Nicht nur Sehen wie die Köstlichkeit hergestellt wird war angesagt auch beim Probieren wurde kräftig zugelangt.

    Recht informativ, aber auch interessant waren der Besuch einer Kürbiskern-Ölmühle, das Lippizaner-Gestüt in Piper, der Aufenthalt in einem Buschenschank, einer Heckenwirtschaft, mit einer deftigen Brettl-Jause und die Fahrt mit dem Traktor durch die Weinberge entlang der slowenischen Grenze.

    Alle waren sich einig, viel zu schnell verging die Zeit. Auf dem Heimweg gab es noch einen Abstecher zur Arko-Brauerei in Deggendorf. Hier wurde den Teilnehmern die Braukunst einer Mittelständischen Brauerei gezeigt. Selbstverständlich konnte auch der köstliche Gerstensaft gekostet werden.

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