Mit einem Scheunen-, Schnaps- und Schlachtschüsselfest feiert die Landbrennerei Kleinhenz Jubiläum. Vor 60 Jahren begann der Großvater von Thomas Kleinhenz mit der Herstellung edler Brände. Vor zehn Jahren hat der Nachfahre den Betrieb in dritter Generation von seinem Vater Arthur übernommen, der weiter seine Erfahrung einbringt.
Die rustikale Scheune in der Hauptstraße mit den 130 Sitzplätzen ist schon hergerichtet. Das Fest ist gleichzeitig Auftakt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten der Landmetzgerei Häusler. Als einzige weit und breit wird sie 25 Jahre alt (wir berichten noch).
Die beiden benachbarten Direktvermarkter ergänzen sich in ihrem regionalen Angebot. Rund 35 000 Euro hat Familie Kleinhenz in die neue Destillier-Anlage investiert und den neuen Verkostungsraum eingeweiht.
„Das ist schon fast Vollerwerb“, sagt Thomas Kleinhenz zur Entwicklung seit dem Bestehen des Brennerweges. Unter seinen Spezialitäten sind auch Likör und Geist von der seltenen Aronia-Beere. Dazu betreibt die Familie eine kleine Plantage. Zu den Spezialitäten aus dem Brenn- und Wurstkessel am Samstag, 27. April, ab 15 Uhr spielt die Frängische Schlachtschüsselmusigg. Am 1. Mai steht eine Mai-Brand-Wanderung an.