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WINDHEIM: Sohn tritt ins Vaters Fußstapfen

WINDHEIM

Sohn tritt ins Vaters Fußstapfen

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    Generationswechsel: Der neue Vorsitzende Robby Kuhn (von links) ehrte die langjährigen Mitglieder Stephan Kuhn, Harald Mützel, Herbert Aul, Hans-Peter Ziegert, Gudrun Ziegert und Alexander Nikoleiski.
    Generationswechsel: Der neue Vorsitzende Robby Kuhn (von links) ehrte die langjährigen Mitglieder Stephan Kuhn, Harald Mützel, Herbert Aul, Hans-Peter Ziegert, Gudrun Ziegert und Alexander Nikoleiski. Foto: Foto: Gerd Schaar

    Robby Kuhn heißt der neue Vorsitzende vom SV Windheim. Bei den Neuwahlen im Rahmen der Jahresversammlung löste er seinen Vater Stephan Kuhn ab, der nicht mehr kandidierte. Vater Kuhn steht jedoch als stellvertretender Vorsitzender zusammen mit Alexander Nikoleiski unterstützend zur Seite. Der restliche Vorstand, Schriftführerin Gudrun Ziegert und Kassier Thomas Bold, wurde im Amt bestätigt.

    „Ich klebe nicht am Stuhl“, freut sich Stephan Kuhn über den gelungenen Generationswechsel. Nach den 14 Jahren als Vorsitzender sei er ein wenig amtsmüde geworden. Vor seiner Zeit als erster Vorsitzender war er von 1994 bis 1999 aktiver Fußballer. „Zweimal schafften wir den Aufstieg, sogar mit der Reserve“, ist Kuhn noch heute stolz.

    In Stephan Kuhns aktive Zeit fiel auch die Bildung der Spielgemeinschaft mit Morlesau. „Da waren wir Vorreiter in der Region“, bestätigt er. Auch als Jugendtrainer hat er sich eingesetzt. Zu den Höhepunkten des Sportfestes im Vorjahr zählt Kuhn das Auswahl-Fußballspiel gegen den TSV Großbardorf auf dem Windheimer Rasen. Die Flutlichtanlage, die aufwändige Renovierung des Sportheims und die Betonplatte für ein Festzelt sind für Kuhn Meilensteine in seiner Vorstandstätigkeit.

    Neu beim SV ist jetzt Trainer Stefan Brustmann, ein nach knapp acht Jahren heimgekehrter Original-Windheimer. „Man kennt sich in seinen Stärken und Schwächen“, bestätigte Brustmann. Sein Ziel sei es, die erste Mannschaft aus dem unteren Bereich der Kreisklasse hoch zu bringen. „Bloß nicht in die A-Klasse absteigen!“, hat Brustmann sich zum Ziel gesetzt. Dazu möchte er die Windheimer Spieler, die für auswärtige Mannschaften antreten, wieder zurückgewinnen. Brustmanns Herz schlägt für den „ehrlichen Sport“, der in seiner Heimat noch nicht vom Kommerz gekennzeichnet sei. „Da helfe ich gerne mit meinen Ratschlägen zum guten Spielverständnis“, versichert der neue Trainer.

    Der Sportverein zählt 109 Mitglieder, davon 26 Frauen. Nur 17 Mitglieder sind unter 40 Jahre alt. So ist es verständlich, dass das Schafkopfspiel im Blickfeld des SV steht. Neben dem Sportfest zählt auch das Johannisfeuer zu den jährlichen festen Terminen. Und wenn zur Adventszeit der Nikolaus mit seinen Geschenken zur Weihnachtsfeier kommt, werden traditionell erst einmal den Mitgliedern die Leviten gelesen.

    Geehrt wurden für drei Jahrzehnte Mitgliedschaft Stephan Kuhn, Harald Mützel, Herbert Aul, Hans-Peter Ziegert und Gudrun Ziegert.

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