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HAMMELBURG: Spatenstich zur Optimierung der Kinderkrippe

HAMMELBURG

Spatenstich zur Optimierung der Kinderkrippe

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    Beim Spatenstich zu den Umbaumaßnahmen im Kindergarten halfen die Kleinen den Großen (von links): Architekt Marcus Seifert, Pfarrer Michael Sell, Pastoralreferent Malte Krapf, Kindergartenleiterin Andrea Stosiek, Herbert Kohlhepp, dessen Baufirma die Arbeiten übernimmt, und Bürgermeister Ernst Stross.
    Beim Spatenstich zu den Umbaumaßnahmen im Kindergarten halfen die Kleinen den Großen (von links): Architekt Marcus Seifert, Pfarrer Michael Sell, Pastoralreferent Malte Krapf, Kindergartenleiterin Andrea Stosiek, Herbert Kohlhepp, dessen Baufirma die Arbeiten übernimmt, und Bürgermeister Ernst Stross. Foto: FOTO Winfried Ehling

    (dübi) Der Startschuss für den ersten optimalen Ausbau einer Kinderkrippe im Stadtgebiet von Hammelburg ist gefallen. Kinder unter drei Jahren bekommen bis Ende November im Kindergarten St. Marien einen speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten Bereich. Dazu gab es den ersten Spatenstich.

    Architekt Marcus Seifert erläuterte beim Ortstermin die Einzelprojekte, die mit 120 000 Euro zu Buche schlagen. So wird ein Gruppenraum zur Ganztagsbetreuung für eine Kleinkindgruppe umgestaltet. Im Zuge dieser Arbeiten entsteht auch ein Unterstand für Kinderwagen und Spielgeräte.

    Dazu gibt es eine eine Miniaturküche sowie eine Zwischenebene mit Treppe und Schlafraum. Außerdem gibt es Möbel und sanitäre Anlagen im Kleinkinder-Format. In diesem Aufwasch werden Wände, Türen und Böden renoviert.

    Unter einer neuen Eingangsüberdachung kann der Nachwuchs sich künftig in einem Spielhaus oder auf einer Schaukel austoben. Der Zaun zur Würzburger Straße wird mit kindlichen Motiven dekoriert.

    Die Planung sieht zudem eine Abtrennung zu den restlichen Außenspielanlagen vor.

    Der Großteil der Baukosten wird mit 96 000 Euro aus staatlichen Fördermitteln bestritten. Die Stadt ist mit einem Anteil von 14 000 Euro dabei und die Diözese Würzburg als Kindergartenträger mit 120 000 Euro.

    Stross erinnerte an den Stadtratsbeschluss für den Ausbau von Kinderkrippen für Kinder ab einem Lebensjahr in den Kindergärten St. Marien, in Westheim und in Gauaschach. Sie seien für berufstätige Eltern unverzichtbar und dank der staatlichen Unterstützung finanzierbar.

    30 Prozent der Plätze in den genannten Kindergärten müssen laut staatlicher Förderrichtlinien für Kinder unter drei Jahren vorgehalten werden. Letztlich sei der Umbau die Konsequenz veränderter Gesellschafts- und Arbeitsverhältnisse. Das Stadtoberhaupt verspricht sich von der Investition eine Stärkung für Kinder und Familien.

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