hammelburg (win) Die Aussicht auf einen baldigen Tarifvertrag verkündete Verwaltungsdirektor Manfred Körber den Mitarbeitern des Dr. Probst-Heims anlässlich der Adventsfeier. Im ersten Quartal wollen Stiftung, Personalrat und Gewerkschaft ver.di zu einem Ergebnis kommen. Nach Gesprächen in guter Atmosphäre, so Körber, bilde sich jetzt eine Tarifkommission.
Die "Ehe" zwischen dem Dr. Maria-Probst-Heim und dem Carl-von-Hess'schen Krankenhaus sei endgültig geschieden. Dies dokumentiert jetzt auch die eigenständige Ver- und Entsorgung, zum Beispiel auch eine eigene Notstrombeleuchtung, die früher vom Krankenhaus abhängig war.
Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Bold versicherte, dass das Dr.-Probst-Heim nicht privatisiert werde. In den kommenden Monaten werde über die Übernahme des Bürgerspitales entschieden. "Wenn es Wille der Stadt ist und das Verwaltungsergebnis passt, sind wir bereit, das Bürgerspital zu führen", betonte Bold, der allerdings die deutlich größeren Syngergie-Effekte auf Seiten des Bürgerspitals sieht.
In den Ruhestand verabschiedet wurde Altenpflegehelferin Sieglinde Hannwacker nach 27 Jahren. Ihr 30-jähriges Dienstjubiläum feiert Altenpflegerin Luise Keller. Ebenfalls unabkömmlich war Altenpflegerin Monika Hamak, die ihr 25. Dienstjubiläum im Dr. Probst-Heim begeht und nach Schließung der Wäscherei in den Pflegedienst wechselte. Martina Schaub kann auf 20 Jahre zurückblicken.
Seit 15 Jahren versehen die Altenpflegerinnen Gabriele Sattel, Ursula Fritsche und Rita Reitz und die Altenpflegehelferinnen Barbara Neupert und Marion Seitz ihre Aufgabe. Zehn Jahre im Dr. Probst-Heim tätig sind Altenpflegerin Kathrin Jordan, Beschäftigungstherapeutin Maria Maul und der Personalratsvorsitzende Udo Mirbach.