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HAMMELBURG: Wache an Heiligabend in der Saaleck-Kaserne

HAMMELBURG

Wache an Heiligabend in der Saaleck-Kaserne

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    Das gemeinsame Mittagessen des Kommandeurs mit den Soldaten an Heiligabend ist eine seit über 50 Jahren gepflegte Tradition. Die Gedanken des Generals weilten auch bei den Soldaten, die sich in anderen Ecken der Welt im Einsatz befinden. Beispielsweise bei den Soldaten in Afghanistan, „die nicht so gemütlich wie wir“ bei Gänsekeule, Knödeln und Blaukraut zusammensitzen können.

    Herzlich bedankte sich Blotz bei den Oberstabsfeldwebeln Bernd May und Uwe Klein vom Bereich Unterstützung, die das Essen größtenteils organisiert hatten, und dem Team der Truppenküche. Mit Regierungsdirektor Martin Kammler, dem Leiter des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums, war auch der zivile Mitarbeiterpart der Bundeswehr vertreten. Auch Zweiter Bürgermeister Reimar Glückler war gekommen.

    Der Gemeinde sei es zu verdanken, dass viele Soldaten nicht nur in Hammelburg stationiert, sondern hier auch „zu Hause“ seien, so Blotz. Jenen Soldaten aber, die Weihnachten nicht zu Hause verbringen könnten, gebühre jegliche Aufmerksamkeit und Anerkennung.

    Mit einem Tischgebet und seinem Segen leitete der katholische Militärpfarrer Stephan Frank das Weihnachtsmahl ein, bei dem trotz des besonderen Tages, den manch einer sicher gerne anderswo als in der Hammelburger Saaleck-Kaserne verbracht hätte, eine sehr entspannte Atmosphäre herrschte.

    Nach dem Essen gab es Bescherung für die Soldaten von Seiten der Bundeswehr und der Patengemeinde des Standorts Hammelburg, Grafenrheinfeld: Gemeinsam mit deren Bürgermeisterin Sabine Lutz, der Hammelburger Weinprinzessin Julia Schäfer und Pfarrer Frank verteilte Brigadegeneral Blotz Geschenke an alle Anwesenden.

    Nach der Geschenkvergabe leerte sich der Saal relativ schnell. Einige Gäste und Gastgeber hatten ja auch noch einen längeren Nachhauseweg vor sich.

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