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"Wer singt, betet doppelt"

Hammelburg

"Wer singt, betet doppelt"

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    Nach ihren Auftritt in Langendorf gefeiert (von links): Margit Schühler,
Susanne Köhler, Katja Brandenstein, Anke Amon, Gemeindereferentin
Jeanette Wieland und Gabriela Amon.
    Nach ihren Auftritt in Langendorf gefeiert (von links): Margit Schühler, Susanne Köhler, Katja Brandenstein, Anke Amon, Gemeindereferentin Jeanette Wieland und Gabriela Amon. Foto: FOTO DOMBROWSKI

    lANGENDORF (ED) 160 Zuhörer lauschten einem Konzert mit modernen Glaubensliedern in der Pfarrkirche Langendorf und gönnten sich bei ergänzenden Texten eine Stunde zum Nachdenken, um ein paar neue Impulse für den eigenen Glauben mit nach Hause zu nehmen.

    Im Wechsel mit modernen Liedern brachten die Gemeindereferentinnen Jeanette Wieland und Gabriela Amon sowie Susanne Köhler meditative Texte zu Gehör. Sie zitierten Kirchenlehrer Augustinus: "Wer singt, betet doppelt", oder abgewandelt, "Wer musiziert, betet doppelt". Gefühle ließen sich durch Musik oft viel besser als durch Worte ausdrücken.

    Dies sei auch an den Psalmen, gesungenen Gebeten, deutlich zu merken. Auch in den modernen Liedern fand der Glaube, die Sehnsucht und Hoffnung auf Gott ihren Ausdruck.

    Minutenlanger Beifall

    Vor dem großen Publikum sangen und spielten Gabriela Amon (Keyboard, Akkordeon, Gesang), Anke Amon (Querflöte, Keyboard, Gesang), Katja Brandenstein (Diebach, Percussion, Gitarre, Gesang), Margit Schühler (Windheim, Gitarre, Gesang), Susanne Köhler (Schwärzelbach, Saxophon, Gitarre, Gesang), Jeanette Wieland (Geige, Flöte, Gesang). Die Liebe zur Musik und der Glaube verbindet die sechs Hobbymusiker miteinander, die nach nur sechs Proben drei Konzerte, davon zwei auf dem Adventsmarkt in Diebach, absolvierten. Die gebotene Harmonie wurde immer wieder mit Beifall belohnt. Zum Schluss gab es minutenlange stehende Ovationen.

    Als Verbindung zwischen Altem und Neuem bezeichnete Gemeindereferentin Gabriela Amon die Orgelmusik. Deshalb soll der Erlös der in der Region einmaligen Langendorfer Kirchenorgel zugute kommen.

    Zu den geschätzten Kosten in Höhe von 30 000 Euro brachte das begeistert aufgenommene Konzert mit Einnahmen von 460 Euro einen ersten Grundstock.

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