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BAD KISSINGEN (PR): Werbung auf der Toilette?

BAD KISSINGEN (PR)

Werbung auf der Toilette?

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    Mit StartUp sollen Gymnasiasten lernen, wie man sich nach Schule oder Universität selbstständig macht. StartUp wurde 1997 als Existenzgründungs-Programm von der Zeitschrift Stern, den Sparkassen und der Beratungsfirma McKinsey & Company für potentielle Jungunternehmer ins Leben gerufen. Mit der StartUp-Gründungswerkstatt für Schüler  hat dieses Programm einen Ableger bekommen.

    Schüler der zehnten bis zwölften Klassen an Gymnasien sollen spielerisch lernen, sich nach Schule oder Universität selbstständig zu machen. Zwölf Aufgaben erhalten die Teams dabei per Internet - zuvor jedoch müssen sich die Jungunternehmer mit ihrer imaginären Firma und Geschäftsidee präsentieren, mit Mentor und Firmenpaten, was die erste Aufgabe darstellte.

    Eigenverantwortliches Handeln und unternehmerisches Denken sind Ziele der StartUp-Gründungswerkstatt und des Internet-Planspiels für Schüler rund um das Thema Existenzgründung.

    Kai-Torsten Jann, Direktor der Kissinger Sparkasse, führte weitere Hintergedanken des Planspieles auf: So soll auf spielerische Weise das notwendige Rüstzeug für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben - ob als selbstständiger Unternehmer oder als unternehmerisch denkender Angestellter - erleichtert werden.

    Die Sparkassen fördern StartUp mit 2,5 Millionen Mark. So gibt es nicht nur für die Bundessieger Geldpreise und eine Woche Hamburg zu gewinnen, auch alle regional teilnehmenden Sparkassen prämieren ihre lokalen Sieger.

    Im Landkreis Bad Kissingen treten fünf Teams gegeneinander an. Drei Teams kommen aus dem staatlichen Gymnasium Bad Kissingen und zwei Teams aus dem Frobenius Gymnasium Hammelburg. Wer von den fünfen die Siegprämie einstreichen wird, steht erst in drei Monaten fest, gewonnen haben sie aber alle jetzt schon, denn die Sparkasse hat fünf Preise ausgesetzt.

    Ob sich die Geschäftsidee mit Werbung auf Toilettenhäuschen oder eine neuartige Form eines Bestattungs-Unternehmens als Geschäftskonzept durchsetzt, wie dies zwei der beteiligten Firmen beabsichtigen, wird sich zeigen. Es sind nicht nur Visionen und Mut gefragt, sondern auch Führungsqualitäten und Teamgeist.

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