Ostheim

Wie Richard von Weizsäcker in der Rhön Grenzen überwinden wollte

Manch ein Politiker im Zonenrandgebiet verband den Besuch des Bundespräsidenten im Sommer 1989 mit Hoffnungen. Dass kurz darauf die Mauer fallen würde, ahnte aber niemand.
Gut gelaunt: Bundespräsident Richard von Weizsäcker bei seinem Besuch im Sommer 1989 in Bad Kissingen. Links im Bild Stadtmusikdirektor Hans Wollgast.
Foto: Holger Welsch | Gut gelaunt: Bundespräsident Richard von Weizsäcker bei seinem Besuch im Sommer 1989 in Bad Kissingen. Links im Bild Stadtmusikdirektor Hans Wollgast.

Im Sommer 1989 gilt der Eiserne Vorhang noch auf Jahrzehnte hinaus als unüberwindbar. Der Besuch des Bundespräsidenten in der Rhön ist eine Geste, um zu zeigen, dass die Bonner Politik die Menschen im Zonenrandgebiet nicht vergessen hat. Eine schöne Geste, mehr aber auch nicht. Gedanken an eine baldige Wiedervereinigung, die sind kein Thema, als Richard von Weizsäcker an jenem  Freitag im Juli Ostheim (Lkr. Rhön-Grabfeld), Münnerstadt (Lkr. Bad Kissingen) und Bad Kissingen besucht.

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