Damals gab es keinen geteerten Weg in den Schwarzen Bergen. Ochsenkarren zogen auf Feldwegen sämtliches Baumaterial hinauf, damit das Würzburger Haus gebaut werden konnte. Noch heute staunt Vorsitzender Egon Schrenk, dass in so kurzer Bauzeit das Wanderheim des Rhönklub-Zweigvereins Würzburg entstehen konnte. An diesem Sonntag feiert der Zweigverein 70 Jahre Würzburger Karl-Straub-Haus. Weihbischof Helmut Bauer hält den Festgottesdienst.
Von Barbara Bedacht|
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Das Würzburger Haus kurz nach seiner Einweihung 1938. Gut zu erkennen, wie wenig Wald es damals rund um das Wanderhaus des Rhönklub Zweigvereins Würzburg gab.Foto: FOTO Archiv Marx
Mit rund 1000 Besucher rechnet Hüttenwirt Günther Bischof zum Festgottesdienst. Seit mehr als 16 Jahren leben er und seine Frau Ingrid im Würzburger Haus. „Ich möchte das hier oben nicht missen“, sagt Günther Bischof.