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BAD KISSINGEN: Zaur Dilje stellt mit Eva-Maria Naumann aus

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Zaur Dilje stellt mit Eva-Maria Naumann aus

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    (mx)   Bevor die Ausstellung der Künstler Eva-Maria Naumann und Zaur Dilje (hier vor einem Werk von Dilje) am Dienstag im Landratsamt eröffnet wurde, schallten ungewohnte Klänge durch das Foyer. In bunter Tracht und mit Akkordeon begleitet, sang das Ehepaar Romanetskiy russische Volkslieder. Sie unterstrichen damit den interkulturellen Charakter der Ausstellung. Diese gehört zum Programm der Interkulturellen Woche und zeigt Gemälde der deutschen Künstlerin Eva-Maria Naumann und des aus Aserbaidschan stammenden Künstlers Zaur Dilje. Die Gemälde von Dilje entstanden zwar alle in Deutschland, allerdings thematisieren sie sowohl die Kultur seiner Heimat, als auch das Thema Integration. „Wir stammen alle von zwei Menschen ab“, kommentiert er sein Bild von Adam und der schwangeren Eva, auf deren Bauch sich die Weltkugel abzeichnet. Der studierte Künstler nutzt viele verschiedene Muster und  kräftige Farben. Mit unterschiedlichen Materialien durchbricht er die Zweidimensionalität der Leinwand. Im Kontrast dazu stehen die Gemälde von Eva-Maria Naumann mit dezenten und blassen Farben. Sie nutzt „leise Farben“, wie sie selber sagt. „Jeder sieht etwas anderes in den Bildern, daher haben sie auch keine Namen“, sagt Naumann und lässt so Raum zur Interpretation. Allerdings ist der Deutungsspielraum durch angedeutete Gesichter und Silhouetten nicht bei allen Werken so groß. Das Andeuten von Gesichtern und Körpern ist eine Gemeinsamkeit in den Gemälden beider Künstler.
    (mx) Bevor die Ausstellung der Künstler Eva-Maria Naumann und Zaur Dilje (hier vor einem Werk von Dilje) am Dienstag im Landratsamt eröffnet wurde, schallten ungewohnte Klänge durch das Foyer. In bunter Tracht und mit Akkordeon begleitet, sang das Ehepaar Romanetskiy russische Volkslieder. Sie unterstrichen damit den interkulturellen Charakter der Ausstellung. Diese gehört zum Programm der Interkulturellen Woche und zeigt Gemälde der deutschen Künstlerin Eva-Maria Naumann und des aus Aserbaidschan stammenden Künstlers Zaur Dilje. Die Gemälde von Dilje entstanden zwar alle in Deutschland, allerdings thematisieren sie sowohl die Kultur seiner Heimat, als auch das Thema Integration. „Wir stammen alle von zwei Menschen ab“, kommentiert er sein Bild von Adam und der schwangeren Eva, auf deren Bauch sich die Weltkugel abzeichnet. Der studierte Künstler nutzt viele verschiedene Muster und kräftige Farben. Mit unterschiedlichen Materialien durchbricht er die Zweidimensionalität der Leinwand. Im Kontrast dazu stehen die Gemälde von Eva-Maria Naumann mit dezenten und blassen Farben. Sie nutzt „leise Farben“, wie sie selber sagt. „Jeder sieht etwas anderes in den Bildern, daher haben sie auch keine Namen“, sagt Naumann und lässt so Raum zur Interpretation. Allerdings ist der Deutungsspielraum durch angedeutete Gesichter und Silhouetten nicht bei allen Werken so groß. Das Andeuten von Gesichtern und Körpern ist eine Gemeinsamkeit in den Gemälden beider Künstler. Foto: Foto: Max Koch

    (mx) Bevor die Ausstellung der Künstler Eva-Maria Naumann und Zaur Dilje (hier vor einem Werk von Dilje) am Dienstag im Landratsamt eröffnet wurde, schallten ungewohnte Klänge durch das Foyer. In bunter Tracht und mit Akkordeon begleitet, sang das Ehepaar Romanetskiy russische Volkslieder. Sie unterstrichen damit den interkulturellen Charakter der Ausstellung. Diese gehört zum Programm der Interkulturellen Woche und zeigt Gemälde der deutschen Künstlerin Eva-Maria Naumann und des aus Aserbaidschan stammenden Künstlers Zaur Dilje. Die Gemälde von Dilje entstanden zwar alle in Deutschland, allerdings thematisieren sie sowohl die Kultur seiner Heimat, als auch das Thema Integration. „Wir stammen alle von zwei Menschen ab“, kommentiert er sein Bild von Adam und der schwangeren Eva, auf deren Bauch sich die Weltkugel abzeichnet. Der studierte Künstler nutzt viele verschiedene Muster und kräftige Farben. Mit unterschiedlichen Materialien durchbricht er die Zweidimensionalität der Leinwand. Im Kontrast dazu stehen die Gemälde von Eva-Maria Naumann mit dezenten und blassen Farben. Sie nutzt „leise Farben“, wie sie selber sagt. „Jeder sieht etwas anderes in den Bildern, daher haben sie auch keine Namen“, sagt Naumann und lässt so Raum zur Interpretation. Allerdings ist der Deutungsspielraum durch angedeutete Gesichter und Silhouetten nicht bei allen Werken so groß. Das Andeuten von Gesichtern und Körpern ist eine Gemeinsamkeit in den Gemälden beider Künstler.

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