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ROTTERSHAUSEN: Zwei Plätze sind bei den Kleinsten noch frei

ROTTERSHAUSEN

Zwei Plätze sind bei den Kleinsten noch frei

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    Bereit für die Kleinsten: Seit September 2012 nimmt der Kindergarten Rottershausen Kleinkinder auf. In den Sommerferien richtete der Trägerverein den Bereich zur Freude der Kleinen besonders her. Auf unserem Foto singen und spielen die Kinder Luna und Mila mit Erzieherin Sabrina Schneider.
    Bereit für die Kleinsten: Seit September 2012 nimmt der Kindergarten Rottershausen Kleinkinder auf. In den Sommerferien richtete der Trägerverein den Bereich zur Freude der Kleinen besonders her. Auf unserem Foto singen und spielen die Kinder Luna und Mila mit Erzieherin Sabrina Schneider. Foto: Foto: Stefan Geiger

    „Vorstandschaft und Helfer haben ein ganz dickes Lob verdient: In den dreiwöchigen Sommerferien liefen die Sanierungs- und Umbauarbeiten in der Rottershäuser Kindertagesstätte Die bunten Spirken perfekt über die Bühne.“ So machte sich Kindergartenleiterin Carola Wells zum Sprecher der Kindergartenkinder und deren Eltern, um die ehrenamtlichen Dienste zu würdigen.

    In Abstimmung mit Gemeinde, Landratsamt und Caritasverband bereiteten die Verantwortlichen des Kindergartenvereins St. Dionys um den Vorsitzenden Martin Greubel die Maßnahmen vor. Zuvor hatte die Gemeinde die Weichen gestellt, indem sie die Schaffung von Kleinkindgruppen in allen vier Ortsteilen bejahte. In Rottershausen galt es, einen der bisherigen Gruppenräume mit zweiter Ebene zu einem Bereich für eine Kleinkindgruppe umzurüsten und Ruhezone, Wickelecke, Toiletten und Wasch- und Duschecke zu schaffen. „Wir betrachteten Lösungen in anderen Kindergärten und fertigten ein auf unsere Bedürfnisse abgestimmtes Raumkonzept“, blickt die stellvertretende Vorsitzende Simone Herbst zurück. Aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ standen 15 000 Euro für die Ausstattung zur Verfügung. 5000 Euro brachte der Verein für bauliche Anpassungen auf.

    Bis zu zwölf Kinder

    Jetzt können sich die Ein- bis Dreijährigen wohl fühlen. Neun besuchen derzeit die Einrichtung, die Erzieherin Sabrina Schneider leitet und der Kinderpflegerin Marion Seidl zur Seite steht. Im Oktober kommt ein weiteres Kind dazu. Bis zu zwölf Kinder zwischen ein und drei Jahren können in die Gruppe aufgenommen werden. Ein reiches Spiel- und Beschäftigungsangebot wartet auf die Kleinen.

    Für die Ausstattung holte der Verein drei Offerten ein. Zwischenzeitlich unterstützten Vorstandsmitglieder und weitere Helfer das Herrichten der Räume. In Eigenregie liefen vor allem Abbruch- und Malerarbeiten. Insgesamt kamen 94 freiwillige Helferstunden zusammen.

    Für die Kleinen gibt es einen abdunkelbaren Ruheraum mit Gitterbettchen und Matratzen, so dass die Kinder nach dem Mittagessen schlafen oder ruhen können. Die Kinder können bereits ab 7.15 Uhr kommen und von Montag bis donnerstags bis 16.30 Uhr und freitags bis 15 Uhr bleiben. „Wir helfen, dass Eltern Familie und Beruf möglichst gut vereinbaren können“, sagt Herbst.

    Neben dem Ausbau der Kleinkindtagesstätte managte der Verein die Sanierung der weiteren Sanitärbereiche im Erd- und Untergeschoss. Die Wasserversorgung wurde neu gelegt, die Räume gefliest, gestrichen und neu ausgestattet. Diese Renovierung – so Vorsitzender Greubel – kam auf 75 000 Euro. Zwei Drittel davon übernahm die Gemeinde. „25 000 Euro steuerten wir zunächst vom Verein bei, hoffen aber noch auf eine Zuwendung seitens der Diözese.“

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