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WÜRZBURG: Grabsteine zum Sprechen gebracht

WÜRZBURG

Grabsteine zum Sprechen gebracht

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    25 Jahre Arbeit in drei Bänden: Professor Karlheinz Müller im Gemeindezentrum „Shalom Europa“ mit der Edition zu den Grabsteinen vom mittelalterlichen jüdischen Friedhof in Würzburg.
    25 Jahre Arbeit in drei Bänden: Professor Karlheinz Müller im Gemeindezentrum „Shalom Europa“ mit der Edition zu den Grabsteinen vom mittelalterlichen jüdischen Friedhof in Würzburg. Foto: Foto: Theresa Müller

    „Sensationelle Zeugnisse aus dem 14. Jahrhundert – Jüdische Grabsteine im Mauerwerk der Landelektra“, titelte die Zeitung am 14. Januar 1987. Bei Abbrucharbeiten in der Würzburger Pleich waren Steinbrocken mit hebräischen Grabinschriften entdeckt worden. Sehr sehr viele Steinbrocken, und sie waren erstaunlich gut erhalten. Verbaut in den Mauern des ehemaligen Markus-Klosters waren die Grabsteine gut konserviert worden. Zwar hatten die mittelalterlichen Steinmetze und Handwerker und die neuzeitlichen Abrissbagger heftige Spuren hinterlassen. Aber immerhin waren die Inschriften überhaupt vor der Verwitterung geschützt und erhalten geblieben.

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