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Prichsenstadt: 1096 Tage Pause: In Prichsenstadt findet wieder ein Weinfest statt

Prichsenstadt

1096 Tage Pause: In Prichsenstadt findet wieder ein Weinfest statt

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    Der Festzug setzte sich pünktlich um 19 Uhr am Westtor in Richtung Zentrum in Bewegung.
    Der Festzug setzte sich pünktlich um 19 Uhr am Westtor in Richtung Zentrum in Bewegung. Foto: Guido Chuleck

    In Prichsenstadt hat sich ein Kreis geschlossen: am Tag desselben Datums wurde das letzte Weinfest beendet und das aktuelle eröffnet, nämlich am 24. Juni. Vor drei Jahren, am 24. Juni 2019, endete das letzte Weinfest vor Corona. 1096 Tage oder 26.304 Stunden später durfte Bürgermeister René Schlehr endlich wieder ein Weinfest eröffnen, "eine in Prichsenstadt lang gehegte Tradition", sagte er in seiner Eröffnungsrede am Freitagabend. Auch wenn am Himmel dunkle Wolken aufgetaucht waren, so blieb das Wetter dennoch trocken genug für den Beginn des zünftigen Weinfestes.

    Nach 1096 Tagen oder exakt drei Jahren ohne Weinfest eröffnete Prichsenstadts Bürgermeister René Schlehr das Weinfest in der historischen Altstadt von Prichsenstadt. Auf diesem Foto ist er umringt von Weinprinzessinnen der Region und der "eigenen" Weinprinzessin Yvonne I. (Zweite von rechts).
    Nach 1096 Tagen oder exakt drei Jahren ohne Weinfest eröffnete Prichsenstadts Bürgermeister René Schlehr das Weinfest in der historischen Altstadt von Prichsenstadt. Auf diesem Foto ist er umringt von Weinprinzessinnen der Region und der "eigenen" Weinprinzessin Yvonne I. (Zweite von rechts). Foto: Guido Chuleck

    Insbesondere der äußere Rahmen ist es, der dieses Weinfest so besonders macht. Gefeiert wird zwischen dem Westtor in der Luitpoldstraße und am Karlsplatz in der Schulinstraße, also dem Herzen der historischen Altstadt. Wie es sich gehört, eröffnete die Blaskapelle Stadelschwarzach unter der Leitung von Martin Stöckinger den Festzug, der sich pünktlich um 19 Uhr am Westtor in Richtung Zentrum in Bewegung gesetzt hatte. Mittendrin neben dem Bürgermeister auch die beiden Symbolfiguren Prichsenstadts, die Nachtwächter Hermann Schloßnagel und Martin Assel, sowie die seit vier Jahren amtierende Weinprinzessin Yvonne I. Neumann und Friedrich Wagner von der Firma Getränke Wagner als Organisator des Festes. Und natürlich auch Stadträte und verdiente ehemalige Räte und Rätinnen sowie Altbürgermeister Klaus Linz und Schlehrs Amtsvorgänger und Ehrenringträger Adolf Falkenstein.

    Es wurde ausgelassen gefeiert

    Zur Eröffnung war das Weinfest nicht wirklich voll, sodass viele der Besucher problemlos einen der begehrten Schattenplätze hatten ergattern können. Es wurde ausgelassen gefeiert, auf beiden Bühnen – der Luitpold- und der Schulinstraße – spielten "The Mundox" und "Highlife". Am Samstag waren es die "Schwarzier Buam" und "Die Stammheimer", die für musikalische Stimmung sorgten, am Sonntag übernahmen das nach dem Festgottesdienst am Karlsplatz das "Fränkische Freunde Orchester" des MGV Wiesentheid sowie später die Blaskapelle Oberscheinfeld und das Duo "M&M". Den Ausklang gestalten am Montagabend (Festbetrieb ab 18 Uhr) "Tutti Frutti" und die "WW BeatBoys".

    Die Blaskapelle Stadelschwarzach unter der Leitung von Martin Stöckinger eröffnete den Festzug.
    Die Blaskapelle Stadelschwarzach unter der Leitung von Martin Stöckinger eröffnete den Festzug. Foto: Guido Chuleck
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