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IPHOFEN: 4 x Afrika und zurück: Meisterwerke von Wilhelm Kuhnert

IPHOFEN

4 x Afrika und zurück: Meisterwerke von Wilhelm Kuhnert

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    (zis)   Friedrich Wilhelm Kuhnert gehört zu den bekannteste Tiermalern seiner Zeit (1865-1926), unter anderem zu „Brehms Tierleben“ trug er zahlreiche Illustrationen bei. Der Erfolg Kuhnerts ist eng mit seinen Expeditionen nach Ostafrika verbunden. Aus einer Privatsammlung zur Verfügung gestellt, zeigt das Knauf-Museum Iphofen vom 27. März bis 26. Juni Meisterwerke Kuhnerts aus vier Afrika-Expeditionen. Eine Audio-Führung vertieft die Bilder der exotischen Tierwelt Afrikas vor mehr als 100 Jahren. Geboren 1865 in Oppeln/Oberschlesien absolvierte Wilhelm Kuhnert, nach einer abgebrochenen Kaufmannslehre, an der Akademie der Künste in Berlin seine Malerausbildung. Bereits 1891/92 rüstete er seine erste Expedition nach Deutsch-Ostafrika aus. Anfang 1911 nahm er im Gefolge des Königs von Sachsen an einer Reise in den englisch-ägyptischen Sudan teil und ging noch im gleichen Jahr auf eine eigene Expedition, die erst im Februar 1912 endete. Der erste Weltkrieg mit dem Verlust der deutschen Kolonien bedeutete für den Künstler die Orientierung auf Europa. Vor allem die vielen Auftragsarbeiten, die auf seinen Expeditionserfahrungen basierten, brachten ihm internationale Anerkennung und Auszeichnungen ein. Kuhnerts Interesse galt zeitlebens dem Tier in der ihm eigenen, von menschlicher Kultur noch unberührten Landschaft. Seine Bilder basieren auf dem Realismus, der sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland durchsetzte und dem Kolonialismus als politischem Hintergrund. Zur Ausstellung erscheint im Verlag J.H. Röll, Dettelbach, ein Begleitband „4 x Afrika und zurück“ (Museumskasse und im Buchhandel). Das Knauf-Museum hat dienstags bis samstags 10-17 Uhr, sonntags von 11-17 Uhr geöffnet, www.knauf-museum.de
    (zis) Friedrich Wilhelm Kuhnert gehört zu den bekannteste Tiermalern seiner Zeit (1865-1926), unter anderem zu „Brehms Tierleben“ trug er zahlreiche Illustrationen bei. Der Erfolg Kuhnerts ist eng mit seinen Expeditionen nach Ostafrika verbunden. Aus einer Privatsammlung zur Verfügung gestellt, zeigt das Knauf-Museum Iphofen vom 27. März bis 26. Juni Meisterwerke Kuhnerts aus vier Afrika-Expeditionen. Eine Audio-Führung vertieft die Bilder der exotischen Tierwelt Afrikas vor mehr als 100 Jahren. Geboren 1865 in Oppeln/Oberschlesien absolvierte Wilhelm Kuhnert, nach einer abgebrochenen Kaufmannslehre, an der Akademie der Künste in Berlin seine Malerausbildung. Bereits 1891/92 rüstete er seine erste Expedition nach Deutsch-Ostafrika aus. Anfang 1911 nahm er im Gefolge des Königs von Sachsen an einer Reise in den englisch-ägyptischen Sudan teil und ging noch im gleichen Jahr auf eine eigene Expedition, die erst im Februar 1912 endete. Der erste Weltkrieg mit dem Verlust der deutschen Kolonien bedeutete für den Künstler die Orientierung auf Europa. Vor allem die vielen Auftragsarbeiten, die auf seinen Expeditionserfahrungen basierten, brachten ihm internationale Anerkennung und Auszeichnungen ein. Kuhnerts Interesse galt zeitlebens dem Tier in der ihm eigenen, von menschlicher Kultur noch unberührten Landschaft. Seine Bilder basieren auf dem Realismus, der sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland durchsetzte und dem Kolonialismus als politischem Hintergrund. Zur Ausstellung erscheint im Verlag J.H. Röll, Dettelbach, ein Begleitband „4 x Afrika und zurück“ (Museumskasse und im Buchhandel). Das Knauf-Museum hat dienstags bis samstags 10-17 Uhr, sonntags von 11-17 Uhr geöffnet, www.knauf-museum.de Foto: Bild: Kuhnert

    Aus einer Privatsammlung zur Verfügung gestellt, zeigt das Knauf-Museum in Iphofen vom 27. März bis 26. Juni Meisterwerke Kuhnerts aus vier Afrika-Expeditionen. Eine Audio-Führung vertieft die Bilder der exotischen Tierwelt Afrikas vor mehr als 100 Jahren.

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