(zis) Wie kaum ein zweites Fach zeigt uns die Geographie, wie die Welt funktioniert“, sagt Erwin Brunner, Chefredakteur von National Geographic Deutschland. „Vor allem aber führt sie uns die Schönheit der Erde vor Augen – und dass es an uns liegt, sie zu schützen“.
Dazu soll auch der größte deutsche Schülerwettbewerb für Zwölf- bis 16-Jährige beitragen, der im Januar 2010 in eine neue Runde ging. Im vergangenen Jahr beteiligten sich rund 245 000 geographiebegeisterte Jugendliche aus ganz Deutschland und den Deutschen Schulen im Ausland, heißt es in einer Pressemeldung.
Vom Kitzinger Armin-Knab-Gymnasium nahmen heuer wieder alle Schüler der 8. Klassen an diesem Wettbewerb teil, betreut von den Geographielehrer Carsten Körner und Florian Hauck. Gesucht war dieses Mal beispielsweise eine süditalienische Stadt, die auf dem gleichen Breitenkreis wie Manhattan liegt. Heiterkeit löste die Frage nach einer „Wüste in Zentralasien, die Marco Polo, sein Vater und sein Onkel als die ersten Europäer durchquerten“ aus, nachdem sich zuvor im Unterricht die Wüste Gobi zu einer Art „running Gag“ entwickelt hatte.
Schulsieger wurde Martin Schlinke, der sich im Wettbewerb der Klassenbesten gegen Johannes Hölscher (beide Klasse 8a) und Jens Sarömba (8b) durchsetzen konnte. Schulleiterin Margit Hofmann überreichte dem Schulsieger einen Büchergutschein, den der Elternbeirat spendiert hatte. Für den Zweit- und Drittplatzierten gab es Sachpreise von der Fachschaft Geographie.