Bei Kampfhund schlägt Steuer zu

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Bei Kampfhund schlägt Steuer zu

Volkach/Würzburg Die satte Steuer von 300 Euro, die die Besitzer von so genannten Kampfhunden in Volkach zahlen müssen, ist nach einem Beschluss des Würzburger Verwaltungsgerichts rechtens. Die zweite Kammer wies jetzt die Klagen von vier Hundehaltern ab, die nur die normale Steuer von 40 Euro berappen wollten.

Von Harald Meyer |

29.11.04, 17:43 Uhr

Zwei, die sich nicht nur äußerlich unterscheiden. Der Sibirian Husky (links) würde in Volkach 40 Euro Hundesteuer kosten, der Rottweiler 300 Euro - weil
er als Kampfhund eingestuft ist. Der teure Satz sei rechtens, bestätigte jetzt das Würzburger Verwaltungsgericht. — Zwei, die sich nicht nur äußerlich unterscheiden. Der Sibirian Husky (links) würde in Volkach 40 Euro Hundesteuer kosten, der Rottweiler 300 Euro - weil er als Kampfhund eingestuft ist. Der teure Satz sei rechtens, bestätigte jetzt das Würzburger Verwaltungsgericht.

Eines ist klar: Den Besitzern von zwei Rottweilern, zwei Rhodesian Ridgebacks und einem Bull-Mastiff geht's weniger ums Geld, als vielmehr um die ihrer Meinung nach per Steuer verbriefte Diskriminierung ihrer Tiere. Die seien allesamt von der Stadt "zu Unrecht" als Kampfhunde eingeordnet worden.

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