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Biebelried: Biebelrieder Bürgermeister Roland Hoh feiert 60. Geburtstag

Biebelried

Biebelrieder Bürgermeister Roland Hoh feiert 60. Geburtstag

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    Biebelrieds Bürgermeister Roland Hoh feiert heute seinen 60. Geburtstag.
    Biebelrieds Bürgermeister Roland Hoh feiert heute seinen 60. Geburtstag. Foto: Gerhard Krämer

    Roland Hoh, Biebelrieds wiedergewählter Bürgermeister, feiert am heutigen Samstag seinen 60. Geburtstag. Seine Kinder haben ihm dazu ein Wochenende mit seiner Frau Irmgard geschenkt, weshalb er seinen Geburtstag auch nicht in Biebelried verbringt. Ab Montag ist er jedoch wieder da, am Nachmittag hat sich dann auch Landrätin Tamara Bischof zum Gratulieren angesagt.

    Roland Hoh ist eigentlich ein waschechter Biebelrieder. Auch wenn er in Würzburg geboren wurde. "Da war ich aber nur fünf Tage", wirft er gleich ein. Hineingeboren in die Landwirtschaft, arbeitete er dort von Jugend an mit. Sein Bruder wohnt im elterlichen Anwesen.

    Nach der Schule absolvierte Roland Hoh die Ausbildung zum Elektroinstallateur. Er ist zwar eigentlich Elektriker, aber Steine und Speis liegen bei ihm irgendwo in den Genen verankert, denn Bauen liegt ihm sehr. "Ich sehe es gerne, wenn man selbst was schafft", erklärt er.

    Geschafft hat er auch einiges auf dem Biebelrieder Fußballplatz. Erst im Mittelfeld, dann als Verteidiger und zuletzt wieder im Mittelfeld. "Ich war auch mal Torschützenkönig in der Zweiten Mannschaft", erzählt er, aber wann das war, das fällt ihm spontan nicht mehr ein.

    Spitzname Katsche

    Das Fußballspielen begann er schon in der Jugend mit Biebelried/Effeldorf, später auch in Randersacker. "Da haben wir alles gewonnen, was es zu gewinnen gab", erinnert er sich. Mit der Fußballlegende Hans-Georg Schwarzenbeck hat er eines gemeinsam: den Spitznamen Katsche. "Vermutlich wegen meiner ihm ähnlichen Beweglichkeit", überlegt Hoh.

    Politisch ist er eigentlich erst 2014 aktiv geworden, als er gemeinsamer Bürgermeisterkandidat der CSU/Freie Bürger wurde und die Wahl gewann. Mit der Wahl wurde er auch CSU-Mitglied. Das blieb er bis kurz vor der jüngsten Kommunalwahl, als klar wurde, dass eine andere Person aus der Wahlgruppierung das Amt anstrebte. Hoh trat aus und wechselte zu den Freien Wählern, wo er ursprünglich eigentlich war – und wurde wiedergewählt.

    Sein Wunsch ist es, gesund zu bleiben, mit Ruhe und Bedacht mit der Familie alt zu werden. In der Gemeinde möchte er aber noch einiges bewegen, vor allem, was die gestalterischen Maßnahmen betrifft. "Ich will noch die Weichen für die nächsten 20, 30 Jahre stellen", sagt er.

    Roland Hoh ist seit 1980 mit seiner Frau Irmgard verheiratet. Die beiden haben eine Tochter und zwei Söhne und freuen sich über drei Enkel.

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