Wenn es Abend wird und der Berg ruft, schwingt sich Heinrich Wirsching auf sein E-Bike, tritt ein paar Mal kräftig in die Pedale – und schon ist der Mann dort, wo er sich immer noch am wohlsten fühlt. In der Natur. Im Weinberg. An seinem Sehnsuchtsort. Sein Leben lang ist Wirsching auf Berge gekraxelt, immer dem Gipfel entgegen, immer auf der Suche nach neuen Höhen. Nie ist er umgekehrt, stets hat er sich durchgebissen. Die Berge – sie sind zur Parabel auf sein Leben geworden.
Iphofen