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NENZENHEIM: Der Torwart hält den Verein zusammen

NENZENHEIM

Der Torwart hält den Verein zusammen

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    Seite an Seite: Dem Vorstand des SV Nenzenheim gehören an (von links) Hans Ott und Jürgen Rabenstein, der neu gewählte Vorsitzende Andreas Haßold und Schriftführerin Cornelia Baumbach.
    Seite an Seite: Dem Vorstand des SV Nenzenheim gehören an (von links) Hans Ott und Jürgen Rabenstein, der neu gewählte Vorsitzende Andreas Haßold und Schriftführerin Cornelia Baumbach. Foto: Fotos (2): Lechner

    (tl) Andreas Haßold heißt der neue Vorsitzende des SV Nenzenheim 1949. Er trat auf der Hauptversammlung die Nachfolge von Wolfgang Freyberger an, der sich nicht mehr zur Wahl stellte.

    Der 32-Jährige Nenzenheimer, der die Geschicke des SV leitet, steht seit Jahren als aktiver Spieler im Tor. Außerdem ist Haßold auch im Festausschusses der Weinfestgemeinschaft Nenzenheim, zu dem der SV und der Weinbauverein gehören.

    Die Wahlen brachten noch eine neue Personalie mit sich: Schriftführer ist Cornelia Baumbach für Hans-Jürgen Brehm. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Jürgen Rabenstein, Kassier Hans Ott. Als Abteilungsleiterin für Gymnastik wurde Claudia Schreier gewählt, die kürzlich, ebenso wie Cornelia Baumbach, den Übungsleiterschein absolviert hat. Der Ausschuss wurde um eine Person auf vier Mitglieder erweitert: Oliver Bischoff, Manfred Falk, Gerd Goppert und Patrick Schreier wurden gewählt. Alexander Hansch leitete die Wahlen.

    Wolfgang Freyberger ließ die wichtigsten Stationen seiner 16 Jahre als Vorsitzender Revue passieren. Darunter fielen die Erweiterung des Brunnens, die Anschaffung von Flutlichtmasten und Arbeiten im Sportheim, das in den vergangenen Jahren umfangreich renoviert wurde. Eine der wichtigsten Stationen war 2001 die Gründung der Spielgemeinschaft Seinsheim/Nenzenheim. Der Zusammenschluss der Fußballer aus den beiden Dörfern war seinerzeit umstritten unter den Spielern und Vereinsmitgliedern. Im Lauf der Jahre habe sich aber gezeigt, dass die Entscheidung richtig war, um weiterhin erfolgreich zu spielen.

    Eine weitere Entscheidung zur Zukunftssicherung des Sportbetriebs war die Gründung der Junioren-Förder-Gemeinschaft (JFG) Südlicher Steigerwald im April. Dahinter stehen die SG Seinsheim-Nenzenheim und der SV Markt Einersheim. Beide wollen ihre Fußballaktivitäten von der U13 bis zur U19 bündeln und Jugendlichen in Zukunft einen attraktiven Spielbetrieb bieten. „Wo anderswo Vereine händeringend nach Betreuern und Übungsleitern suchen, teilen sich bei der JFG 17 Personen die Arbeit, um den Jugendlichen eine gute fußballerische Ausbildung zu gewährleisten“, erklärte stellvertretender Vorsitzende Jürgen Rabenstein. Mit 29 jungen Spielern sei man gestartet. Mittlerweile kümmern sich 13 Betreuer um die 110 Nachwuchskicker.

    Fünf Mannschaften (U 19, U 17 und U 13) sind gebildet worden; Bedarf herrsche vor allem in den Kategorien U 9 und U 11. Hier sehe der Vorstand des SV Nenzenheim ein ernsthaftes Problem, wenn sich keine jungen Spieler finden ließen.

    Als eine der letzten Amtshandlungen zeichnete Wolfgang Freyberger drei Kicker für 150 Spiele in der ersten Mannschaft aus: Thomas Wolf, Oliver Ortner und Andre Müller. Andreas Haßold will besonders den Zusammenhalts im Verein fördern. Eine erster Schritt: Auf Antrag von Wolfgang Freyberger wurde der Kameradschaftsabend von Donnerstag auf Freitag verlegt.

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