Es ist der 14. Oktober 1943. Die amerikanische Luftwaffe fliegt an diesem Tag von den über ganz Ostengland verteilten Stützpunkten aus ihren zweiten Angriff im Zweiten Weltkrieg auf die Kugellagerfabriken in Schweinfurt. In Kimbolton bohrt sich an diesem Morgen die von Alden C. Johnson geflogene B-17 in den Wolken verhangenen Himmel. Zuhause über dem großen Teich in Boston, Massachusetts, wartet seine hochschwangere Frau auf ihn. Die zehnköpfige Crew hat den Bomber nach ihr benannt und den Namen in dicken Lettern von einem Maler auf die Flugzeugnase unterhalb des Cockpits pinseln lassen: Lady Astrid.
Kitzingen