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Die Wein-Krone für Christina Dennerlein

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Die Wein-Krone für Christina Dennerlein

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    Nach zwölf Jahren als Beisitzer wurde Heiner Hofmann (links) mit der
Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Der Vorstand des Wiesenbronner
Weinbauvereins besteht weiterhin aus Kassierer Roland Schmalz, Reinhard
Fröhlich (stellvertretender Vorsitzender), Gerhard Roth (Vorsitzender) und
Schriftführer Günter Becker.
    Nach zwölf Jahren als Beisitzer wurde Heiner Hofmann (links) mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Der Vorstand des Wiesenbronner Weinbauvereins besteht weiterhin aus Kassierer Roland Schmalz, Reinhard Fröhlich (stellvertretender Vorsitzender), Gerhard Roth (Vorsitzender) und Schriftführer Günter Becker. Foto: FOTO JENS KUTTLER

    Wiesenbronn (jku) Noch bis Ende Mai wird Weinprinzessin Susanne I. im Amt sein, bevor ihre zweijährige Amtszeit endet. In der Jahreshauptversammlung des Weinbauvereins Wiesenbronn ist ihre Nachfolgerin gewählt worden. Nach der Krönung am 28. Mai wird Christina Dennerlein die Weine aus Wiesenbronn präsentieren.

    Christina Dennerlein stammt aus einer Winzerfamilie und macht eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten in Kitzingen. Auch ihre Tante und Großtante waren schon Weinprinzessinnen, ergänzte Vorsitzender Gerhard Roth. Christina Dennerlein bezeichnete ihre Vorgängerin als gutes Vorbild und hofft auf wertvolle Tipps.

    In einem Rückblick gab Susanne I. Auskunft über ihr zweites Amtsjahr: "Es war genauso schön und aufregend wie das erste." Neben vielen Terminen im Landkreis wie dem Landkreisfaschingszug oder der Eröffnung der Vinothek in Kitzingen gab es auch Auftritte außerhalb Unterfrankens - unter anderem in Berlin und München. Gerhard Roth bedankte sich, dass sie dazu beigetragen habe, Wiesenbronner Weine bekannter zu machen und überreichte ihr die Ehrennadel in Silber des Fränkischen Weinbauverbandes.

    In seinem Jahresrückblick lobte der Vorsitzende die Qualität des Jahrganges 2005. Über 90 Prozent der Trauben seien von der Qualität Kabinett oder Spätlese gewesen, und die Rotweine hatten "Oechsle wie nie." Einzig die Menge lag unter dem Durchschnitt. Dies sei jedoch marktüblich. Des Weiteren berichtete er über zahlreiche gut besuchte Feste. Selbst das Weinfest sei trotz schlechten Wetters ein Erfolg gewesen. Für die letzte Fuhre erhofft er sich in Zukunft besseren Besuch von Kindern und Erwachsenen aus dem Ort.

    Kassierer Roland Schmalz berichtete, dass der Verein im vergangenen Jahr Verlust gemacht habe. Grund seien vor allem die neuen Schilder gewesen, die am Ortseingang aufgestellt wurden. Da sie zur Präsentation der Weine beitrügen, seien sie eine lohnende Investition. In diesem Jahr soll auch der Weinlehrpfad im Geißberg erneuert werden. Dafür gebe es, laut Gerhard Roth, bereits eine Projektleitung. Auch der Internetauftritt sei bereits in Bearbeitung.

    Doris Paul gab Auskunft über die Arbeit im Bereich Gästeservice. Sie stellte fest, dass das Klientel jünger werde, was unter anderem durch eine Fragebogenaktion festgestellt worden sei. Für das Weinlesefest im Oktober schlug sie vor, einen kleinen Bauernmarkt mit einzubinden, da im vergangenen Jahr viele auswärtige Besucher bereit gewesen seien, etwas einzukaufen.

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    Auch Wahlen standen auf dem Programm, wobei Heiner Hofmann nach zwölf Jahren als Beisitzer nicht mehr kandidierte. Für seiner Arbeit und sein uneigennütziges Verhalten überreichte ihm der Vorsitzende die Ehrennadel in Silber. Neuer Beisitzer wurde Mario Hofmann; ansonsten wurde der Vorstand wiedergewählt: Vorsitzender Gerhard Roth, stellvertretender Vorsitzender Reinhard Fröhlich, Kassierer Roland Schmalz, Protokollführer Günter Becker. Beisitzer sind Karl Ackermann, Doris Paul, Mario Hofmann und Anton Hell.

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