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OBERNBREIT: Dieter Giffing und sein ungewöhnliches Feuerwerk

OBERNBREIT

Dieter Giffing und sein ungewöhnliches Feuerwerk

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    Beim Kreisheimattag in Obernbreit hat ein Tageslichtfeuerwerk für den krachenden Abschluss gesorgt. Dieter Gifing hat es in den Himmel geschickt, aber zuvor am Boden auf dem Hang gegenüber der Pröschelwiese zusammengestellt. Das Wirrwarr aus Kabeln ist für den Pyrotechniker kein Problem. Er weiß, was wo hingehört und wann was gezündet wird. FOTO: Siegfried Sebelka
    Beim Kreisheimattag in Obernbreit hat ein Tageslichtfeuerwerk für den krachenden Abschluss gesorgt. Dieter Gifing hat es in den Himmel geschickt, aber zuvor am Boden auf dem Hang gegenüber der Pröschelwiese zusammengestellt. Das Wirrwarr aus Kabeln ist für den Pyrotechniker kein Problem. Er weiß, was wo hingehört und wann was gezündet wird. FOTO: Siegfried Sebelka Foto: Sebelka

    Ein Feuerwerk kann faszinieren. Das zeigt sich alljährlich, wenn die Silvester-Raketen in den schwarzen Himmel steigen. Feuerwerk ist was für die Nacht, glaubt man, ist aber nicht so. Den Abschluss des Dreifach-Festes Obernbreit jedenfalls hat ein Tageslichtfeuerwerk gebildet. Vermutlich das erste im Landkreis.

    Für das eher seltene Ereignis hat Dieter Giffing gesorgt. Der gelernte kaufmännische Angestellte ist Oberbreiter und betreibt mit seine Frau Doris seit 2008 das kleine Familienunternehmen Mainfire Feuerwerke. Er hat einen Shop in Marktbreit und bietet Feuerwerke für alle Gelegenheiten an. Die beiden waren mit einem eigenen Stand beim Gewerbemarkt in Obernbreit vertreten.

    Dass es am 1. Mai ein Feuerwerk am hellen Tag werden sollte, ist zwar bei uns eher selten, aber so neu nicht. Wie der Pyrotechniker beim Aufbau des Feuerwerks erzählte, kommt diese Art des Feuerwerks vor allem aus Spanien, wo regelmäßig riesige solcher Spektakel veranstaltet werden. Auch in Deutschland gibt es solche Ereignisse. Allerdings eher selten, sagte Giffing, was aber seiner Meinung nach nicht so bleiben muss. Dass ein Feuerwerk auch bei Helligkeit funktioniert, wollte er in Obernbreit zeigen. Dabei werden vor allem Heul- und Knalleffekte eine Rolle spielen, sagte er. Es wird aber auch bunt und Glitzer geht immer.

    Technisch ist er nach über 30 Jahren Erfahrung mit Pyrotechnik auf dem neuesten Stand. Diesmal hat er das Feuerwerk per Hand und Funksteuerung gezündet, im Rhythmus der Musik. Punkt 18.30 Uhr ging es los. Sechs Minuten später gab es Applaus, Jubel nicht.

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