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ALBERTSHOFEN: Ein Gerüst als historische Chance

ALBERTSHOFEN

Ein Gerüst als historische Chance

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    Da das Gerätehaus seit neun Jahren ganz oben auf der Mängelliste der Landkreisführung stehe, hoffe man auf die baldige Umsetzung des Versprechens der Gemeinde, die Situation zu ändern, sagte der Kommandant. Die Albertshöfer Wehr besteht aus fünf Frauen und 48 Männern, die im Berichtsjahr zu fünf Einsätzen gerufen wurden und acht Übungen absolvierten. Die in Mainsondheim geplante Hauptübung im Vorjahr habe er in Absprache mit dem dortigen Kommandanten kurzfristig nach Albertshofen verlegt, weil dort der eingerüstete Kirchturm zur Verfügung stand. „Diese Chance musste ich nutzen, da wir eine solche Situation nur alle 50 Jahre haben“, sagte schmunzelnd Matthias Hofmann. Die Wehren aus Albertshofen, Mainsondheim und Kitzingen wurden dabei unterstützt durch die Sanitätsbereitschaft Albertshofen.

    Ende April soll die Schulung und Übung für das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Löscheinsatz“ in Albertshofen stattfinden, so Hofmann. Heuer werde die Wehr sich verstärkt dem Atemschutz widmen. Dabei komme der neue SMS-Service zum Einsatz, der kurz vor einer Schulung oder Übung als Erinnerung aufs Handy der Floriansjünger komme, sagte der Kommandant.

    Vorsitzender Peter Reidelbach erstattete Bericht über die gesellschaftlichen Aktivitäten des Feuerwehrvereins, darunter das Sonnenwendfeuer, der Ausflug an den Brombachsee und Besuche von Feuerwehrfesten im Landkreis. Dank sagte Reidelbach der Sanitätsbereitschaft für die gute Zusammenarbeit und der Gemeinde für die kostenlosen Durchsagen in der Ortsrufanlage. Das Sonnwendfeuer werde heuer am 20. Juni gefeiert, die Hauptübung finde am 12. September statt, informierte der Vereinsvorstand.

    „Das Feuerwehrhaus wird nicht auf die lange Bank geschoben“

    Horst Reuther Bürgermeister

    Einen guten Erfolg bei der Mitgliederwerbung habe die Jugendgruppe durch die Aktion „Feuerwehrjugend stellt sich vor“ erzielt, sagte Jugendwart Thomas Hofmann. Zwölf Jugendliche absolvierten sechs Jugendübungen und nahmen an den Übungen und Schulungen der aktiven Wehr sowie an Kreisveranstaltungen teil.

    Die staatliche Ehrung von Peter Reidelbach und Thomas Schwab für 25 Jahre aktiven Dienst nahm Kreisbrandinspektor Bernd Rüdiger vor. Er appellierte auch an die Gemeinde, das neue Feuerwehrhaus in Angriff zu nehmen. Das versprach Bürgermeister Horst Reuther, selbst Aktiver in der Wehr. Die Gemeinde sei sich der Verantwortung für die Wehr bewusst. „Das Feuerwehrhaus wird nicht auf die lange Bank geschoben.“

    Feuerwehr Albertshofen – die Neuwahlen ergaben folgendes Bild: Kommandant Matthias Hofmann, stellvertretender Kommandant Thomas Schwab, Vorsitzender des Feuerwehrvereins Peter Reidelbach, stellvertretender Vorsitzender Matthias Hofmann, Schriftführerin Doris Müller, Stellvertreter Pascal Philp, Kassier Dieter Ehrlich, Beisitzer Marisa Sattes, Willi Darlapp und Benedikt Koppe, Kassenprüfer Hermann Mengling und Reinhard Busigel.

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