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Kitzingen: Eine gute Tat im Klosterforst

Kitzingen

Eine gute Tat im Klosterforst

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    Wölflinge, Pfadfinder und Förster Yannick Heller im Klosterforst.
    Wölflinge, Pfadfinder und Förster Yannick Heller im Klosterforst. Foto: Yannick Heller

    Stürme, Trockenheit und Käfer sind die größten Widersacher unserer Wälder. Leider machen sie es hin und wieder nötig, kranke oder absterbende Bäume zu entnehmen und hinterlassen kahle Stellen in der sonst so grünen Waldlandschaft. Die Pfadfinder vom Stamm Schwarze Adler aus Kitzingen wollten bei der Wiederbewaldung einer solchen Schadfläche helfen und trafen sich vor kurzem im Klosterforst. Dort, im Revier Reupelsdorf des Forstbetriebs Arnstein der Bayerischen Staatsforsten, zeigte Förster und Revierleiter Joachim Schumacher den 17 Jugendlichen und ihren zwei Gruppenleitern eine Fläche, die es mit circa 200 Weißtannen zu bepflanzen galt. Nach einer kurzen Einweisung wurden die Pflanzreihen eingefluchtet, Löcher gegraben und die kleinen Tannen sorgfältig in den Boden gesetzt. Den Pflanzspaten in den Boden zu bringen, verlangte gerade für die Kleineren vollen Körpereinsatz. Nach etwa drei Stunden konnten die Pfadfinder und Wölflinge dann erschöpft, aber zufrieden auf die Fläche blicken, auf der jetzt kleine grüne Pflänzchen den Wald von Morgen erahnen lassen. Die Kitzinger Pfadfinder bedanken sich recht herzlich bei den Bayerischen Staatsforsten für die Möglichkeit, dem Klosterforst etwas Gutes tun zu dürfen.

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