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KITZINGEN (RS): Er hütet jährlich über 500 Millionen Mark an Steuern

KITZINGEN (RS)

Er hütet jährlich über 500 Millionen Mark an Steuern

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    Mit der Inbetriebnahme eines Service-Zentrums wartet auf Oberregierungsrat Dr. Hellmut Zapf als neuen Vorsteher des Finanzamtes in Kitzingen eine nächste größere Aufgabe. Damit will die Behörde ab 2001 noch bürgerfreundlicher arbeiten; Fragen können die Bearbeiter mit den Steuerpflichtigen dann rasch klären; Wartezeiten sollen verkürzt werden.

    Dr. Hellmut Zapf ist gebürtiger Würzburger, Jahrgang 1941. Sein Abitur legte er in Uffenheim ab, machte dann eine Banklehre, bevor er in Würzburg und München Jura studierte. Von 1970 bis 1973 verbrachte er seine Referendars-Zeit im Bezirk des Oberlandesgerichts Bamberg und war nach der zweiten juristischen Staatsprüfung zunächst Rechtsanwalt in Würzburg, bevor er nach Bochum zur Westfalenbank ging.

    In die Finanzverwaltung trat er 1975 ein, und zwar im Bezirk Münster; er wurde 1976 Sachgebietsleiter beim Finanzamt Dortmund-West. Zwei Jahre später wurde er Dozent an der Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen und promovierte im Jahr 1979. Drei Jahre später übernahm er wieder ein Sachgebiet im Finanzamt Dortmund-West und später das Referat für Vollstreckung bei der OFD Münster.

    Im Juni 1990 erhielt Dr. Zapf einen Lehrauftrag an der Bayerischen Beamtenfachhochschule in Hof. Ab September 1992 leistete der Jurist und Finanzfachmann drei Jahre lang Aufbauhilfe im Osten; an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung in Meißen. Nach Bayern kehrte 1995 zurück und wurde Vorsteher des Finanzamtes in Neumarkt.

    Am Finanzamt Kitzingen ist Dr. Hellmut Zapf nun Nachfolger des Leitenden Regierungsdirektors Lothar Schreck, der zum 1. Dezember 1999 wechselte und nun Chef des Finanzamtes in Schweinfurt ist. In den Monaten dazwischen leitete Oberregierungsrat Dr. Wilhelm als stellvertretender Amtsleiter das Finanzamt in Kitzingen und habe einen reibungslosen Übergang ermöglicht, wofür ihn Dr. Zapf gestern vor der Presse seinen Dank und seine Anerkennung aussprach.

    Bei der Kitzinger Finanzbehörde sind aktuell 109 Beschäftigte. Sie hüten heuer über Steuereinnahmen in Höhe von 488 Millionen Mark. Diese sind gegenüber 1999 zurückgegangen, als noch 502 Millionen Mark waren.

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