Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

BURGSINN: Erstmals regionales Fanclubtreffen von Bayern München

BURGSINN

Erstmals regionales Fanclubtreffen von Bayern München

    • |
    • |
    Im Dialog: (von links) Markus Meindl (Teamleiter Fan- und Fanclubbetreuung des FC Bayern München), der frühere Torhüter Raimond Aumann (Abteilungsleiter Fan- und Fanclubbetreuung des FC Bayern München) sowie Alexander Gross (Sprecher Fandialog) diskutierten in Burgsinn mit den Vertretern der unterfränkischen Fanclubs, wie die Zusammenarbeit zwischen dem FC Bayern und seinen Fans weiter verbessert werden kann.
    Im Dialog: (von links) Markus Meindl (Teamleiter Fan- und Fanclubbetreuung des FC Bayern München), der frühere Torhüter Raimond Aumann (Abteilungsleiter Fan- und Fanclubbetreuung des FC Bayern München) sowie Alexander Gross (Sprecher Fandialog) diskutierten in Burgsinn mit den Vertretern der unterfränkischen Fanclubs, wie die Zusammenarbeit zwischen dem FC Bayern und seinen Fans weiter verbessert werden kann. Foto: Foto: Roland Herget

    Zum ersten regionalen Fanclubtreffen in Unterfranken hatte der FC Bayern München nach Burgsinn eingeladen. 110 Vertreter von 58 unterfränkischen Fanclubs hatten sich im Saal des Gasthauses „Bayerischer Hof“ versammelt, um mit Markus Meindl (Teamleiter Fan- und Fanclubbetreuung des FC Bayern München) sowie Alexander Gross aus Bretten bei Karlsruhe (Sprecher des Fandialog) zu diskutieren. Dass dem FC Bayern der Kontakt zu seinen Fans wichtig ist, zeigte auch die Anwesenheit von Ex-Profi Raimond Aumann, dem Abteilungsleiter Fan- und Fanclubbetreuung. Aumann spielte von 1982 bis 1994 beim FC Bayern im Tor, war in dieser Zeit sechsmal deutscher Meister und gehörte 1990 als Ersatztorwart zur Deutschen Weltmeistermannschaft.

    Nachdem Roland Herget mit der Vorstellung des gastgebenden Burgsinner Fanclubs die Versammlung eröffnet hatte, erläuterte Alexander Gross seine Rolle als Sprecher des Fandialogs. Gross ist das Bindeglied zwischen den Fanclubs und dem FC Bayern München und versucht die im Laufe der Saison auftretenden Wünsche und Anregungen der Fans zu sammeln und mit den Verantwortlichen des FC Bayern zu besprechen. Vertieft werden soll seine Arbeit nun mit den regionalen Fanclubtreffen.

    Heißes Thema: Ticketverteilung

    Ein wichtiger Gesprächspunkt war an diesem Abend die Verteilung der begehrten Tickets für die Heimspiele in der Allianzarena. Dass dies keine leichte Aufgabe ist, machten Meindl und Aumann deutlich. Kein anderer Verein habe so viele Fanclubs – über 3300 – wie die Münchner. In diesem Zusammenhang wurde auch berichtet, dass die 2000 zusätzlich in der Arena geschaffenen Plätze ausschließlich den Fanclubs vorbehalten sind. In der Diskussion wurden zahlreiche Anregungen gesammelt, die die Verantwortlichen mit der FC-Vorstandschaft besprechen wollen, um für die Fanclubs auf Dauer eine zufriedenstellende Lösung zu finden.

    Mehr Plätze für Rollstuhlfahrer

    Aber auch ganz spezielle Probleme wurden vorgetragen. So von der Lebenshilfe Würzburg, die anregte in der Allianzarena mehr Plätze für Rollstuhlfahrer anzubieten. Leider seien die Möglichkeiten hierfür erschöpft, so Aumann. Mit 200 Plätzen biete der FC Bayern bereits so viele Plätze für Rollstuhlfahrer an wie kein anderer Bundesligaverein. Er betonte das besonders gute Verhältnis des FC zu den behinderten Menschen. So würden die Einnahmen dieser 200 Plätze einem sozialen Zweck gespendet. Weshalb es im Münchner Stadion keinen Familienblock wie in anderen Stadien gibt wollte ein Familienvater wissen. Darauf Aumann: „Wir haben ein Familienstadion, deshalb brauchen wir keinen Familienblock“.

    Um die unterfränkischen Fanclubs besser zu vernetzen, hat Roland Herget die Aufgabe übernommen einen E-Mail-Verteiler aufzubauen. Über ihn sollen Informationen über Veranstaltungen weitergegeben werden, ein Austausch von Kartenkontingenten erfolgen sowie gemeinsame Fahrten zu Bundesligaspielen abgestimmt werden.

    Meindl und Aumann stellten klar, dass es einen Aufnahmestopp für Fanclubs nicht geben werde, da beim FC Bayern jeder seinen Platz bekommen soll. Mit dem Versprechen, nun regelmäßig regionale Treffen für die 166 Fanclubs in Unterfranken abzuhalten, verabschiedeten sich Gross, Meindl und Aumann von den Anhängern des FC Bayern München.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden