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Sulzfeld: Favoritensiege von Zabel und Schmitt beim Sulzfelder Weinhallalauf

Sulzfeld

Favoritensiege von Zabel und Schmitt beim Sulzfelder Weinhallalauf

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    110 weibliche und männliche Teilnehmer bestritten die Distanz von sieben Kilometern beim 14. Weinhallalauf.
    110 weibliche und männliche Teilnehmer bestritten die Distanz von sieben Kilometern beim 14. Weinhallalauf. Foto: Hartmut Hess

    Mit Philipp Zabel vom Reitclub am Schwanberg und der Würzburgerin Delia Schmitt holten sich die Favoriten die Siege bei der 14. Auflage des Sulzfelder Weinhallalaufs. Sie landeten Start-Ziel-Siege, kamen aber beide nicht an die bestehenden Streckenrekorde heran. Weinprinzessin Sarah von Brunn hatte 110 weibliche und männliche Teilnehmer mit dem Startschuss auf die Strecke geschickt und der einstige Sieger Ulf Sengenberger machte auf den ersten 400 Metern die Pace.

    Die Schnellsten unter sich: Philipp Zabel (links) siegte beim Weinhallalauf vor Ulf Sengenbeger (rechts), schnellste Frau war Delia Schmitt (Mitte).
    Die Schnellsten unter sich: Philipp Zabel (links) siegte beim Weinhallalauf vor Ulf Sengenbeger (rechts), schnellste Frau war Delia Schmitt (Mitte). Foto: Hartmut Hess

    Danach marschierte der 14 Jahre jüngere Zabel vorneweg und untermauerte seine Favoritenstellung. Er siegte nach 24,30 Minuten, kam aber an seine persönliche Bestzeit aus dem Jahr 2018 nicht heran. Mit seinen inzwischen 53 Jahren lieferte Ulf Sengenberger eine tolle Performance ab und sah nach 25,50 Minuten die Ziellinie. Die erste Frau war mit Delia Schmitt keine Überraschung; bei ihrem zweiten Anlauf in Sulzfeld stand sie zum zweiten Mal auf der weiblichen Siegerliste ganz oben. Mit 27,28 Minuten war sie unnahbar, erst mit gehörigem Abstand folgten die Großlangheimerin Rosi Hertwig und Tamina Preuß (ohne Verein). 

    Es war ein illustres Starterfeld, in dem auch die Frau von Organisator Frank Borchard, Claudia Borchard-Wagner mitmischte, "aber ich mache nur Genusslaufen heute", meinte sie vor dem Start. Viel Lob von seiner Mutter und der Oma verdiente sich der zehnjährige Vincent Luckert, der erstmals am Start war und der es schaffte, unter der 30-Minuten-Marke zu bleiben. Damit belegte er gar den zehnten Platz unter allen männlichen Teilnehmern.

    Viel Applaus erntete der junge Vincent Luckert beim Zieleinlauf, damit war er sogar Zehnter der männlichen Wertung.
    Viel Applaus erntete der junge Vincent Luckert beim Zieleinlauf, damit war er sogar Zehnter der männlichen Wertung. Foto: Hartmut Hess

    Noch jünger war Veit Augustin, der mit seinem Kinderfahrrad unterwegs war. Dessen Papa Arno Augustin trug das Fahrrad an den Steigungen wie hinauf zur Aussichtsplattform Weinhalla.

    Veit Augustin radelte die Distanz mit seinem laufenden Vater Arno Augustin.
    Veit Augustin radelte die Distanz mit seinem laufenden Vater Arno Augustin. Foto: Hartmut Hess

    "Wir haben zum Glück einige Sponsoren", sagte Frank Borchard, was die Veranstalter in die Lage versetzte, relativ viele Preise auszuloben. So wurden nicht nur die besten jeder Alterklasse in Zehn-Jahres-Abschnitten prämiert, sondern auch noch weitere. Da es die 14. Auflage war, hatten sich die Gastgeber noch den Gag einfallen lassen, dass der 14. Platz mit einem Preis dotiert war – der 14. Platz von hinten.

    Den Preis für die teilnehmerstärkste Gruppe sicherte sich wie schon so oft das Laufteam der Turngemeinde Kitzingen. Die gesamten Ergebnislisten sind zu finden auf der Internetseite www.weinhallalauf.de

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