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Kitzingen: Feueralarm in der Grundschule

Kitzingen

Feueralarm in der Grundschule

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    Das Bild zeigt Andrea Lorey, Rektorin der St. Hedwig-Schule nach dem Feueralarm. In der Hand hält sie das angebrannte Geschirrtuch und die Schülerlisten, mit denen sie die Vollzähligkeit der Klassen überprüft hat.
    Das Bild zeigt Andrea Lorey, Rektorin der St. Hedwig-Schule nach dem Feueralarm. In der Hand hält sie das angebrannte Geschirrtuch und die Schülerlisten, mit denen sie die Vollzähligkeit der Klassen überprüft hat. Foto: Birgit Wagner

    Die erste Pause ist vorüber, der Unterricht in der Grundschule geht seinen normalen Gang. In einigen Klassen wird eine Probearbeit geschrieben. Ein paar Kinder sind auf dem Weg zur Differenzierungsstunde.

    Plötzlich ertönt ein ohrenbetäubendes Pfeifen. Die ersten Kinder stecken sich die Finger in die Ohren. „Was ist das?“, „Ist da etwas kaputt?“ Aber auch die Lehrer wissen es nicht. Sie reagieren schnell. „Das ist Feueralarm!“ Fenster schließen, anstellen, über den Gang zur Treppe, geordnet das Haus verlassen. Alles klappt wie am Schnürchen, so wie bei jeder Übung. Nur diesmal ist es keine Übung, aber das wissen zu diesem Zeitpunkt weder die Schüler noch die Lehrer. Nach wenigen Minuten stehen alle Klassen vollzählig auf dem oberen Pausenhof.

    Andrea Lorey, die Rektorin, geht von Klasse zu Klasse und fragt ab, ob alle vollzählig da sind. Keiner fehlt. Und dann erklärt Frau Lorey den Schülern, dass es diesmal wirklich gebrannt hat. Ein Geschirrtuch ist in Brand geraten und konnte von einer Lehrkraft schnell gelöscht werden. So musste die Feuerwehr nicht ausrücken, aber die Rauchmelder haben zuverlässig angeschlagen und den Alarm ausgelöst. Alle Kinder können nach wenigen Minuten zurück in ihre Klassenzimmer. Der Beweis ist erbracht: Im Ernstfall wissen alle worauf es ankommt.

    Von: Birgit Wagner, Lehrerin an der St. Hedwig-Grundschule, Kitzingen.

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