Manche kennen Alfons Schuhbeck nur als Koch. Dabei ist der Mann in Wirklichkeit ein Philosoph. Das ist spätestens klar, seit er uns diesen wunderbaren Satz geschenkt hat: „Dies ist eine Geflügelbrühe. Man kann aber genauso gut eine Hühnerbrühe nehmen!“
Bevor wir jetzt anfangen, ein Hühnchen zu rupfen, wollen wir lieber das machen, was jetzt alle machen: reimen. Zu Ehren der Schlappmaulordensverleihung.
Menschen, die sich Pappe auf die Nase stecken, nennt man ja gemeinhin Jecken. Sie sind verkleidet, das will der Brauch, und lustig sind sie dabei auch. Weil alle nur noch in Reimen sprechen, ist das oftmals echt zum Brechen. (Tusch!) Dann denkt man sich: Oh-wei, oh-wei, überall der Faschings-Einheitsbrei. Einheitsbrei? Das muss nicht sein, lädt man sich den Schuhbeck ein. Kitzingen ist bei den Stars beliebt, weil's den Schlappmaulorden gibt. (Tusch!) Alfons kommt also im Sauseschritt und bringt womöglich Hamburger mit. Weil – wer hätte das gedacht, er für Fastfood Werbung macht. Der Fleischklops gleich ganz anders schmeckt, wenn man ihn mit Ingwer streckt. (Tusch!) Alfons, auf Dich ein Gläschen Sekt, Du zeigst uns, wie es besser schmeckt. Vielen Dank für Deine Mühe – und für den Unterschied zwischen Geflügel- und Hühnerbrühe.