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RÖDELSEE: Gemeinde Rödelsee war unterwegs im Energiedorf Ascha

RÖDELSEE

Gemeinde Rödelsee war unterwegs im Energiedorf Ascha

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    (eas) Mit 43 Bürgern machte sich Bürgermeister Burkhard Klein und die Gemeinderäte Ingrid Schilling und Bernd Lussert unter dem Motto „Gemeinde Rödelsee unterwegs“ auf nach Ascha in Niederbayern. Die Fahrten unter diesem Motto dienen laut Mitteilung des Bürgermeisters dazu, Dorfentwicklungsprojekte anderer Gemeinden und deren Erfahrungen damit kennenzulernen. Die Gemeinde im Kreis Straubing-Bogen sei vor allem wegen ihrer eigenständigen Energieversorgung interessant. So lernen schon die Kleinsten in der „Energieschule Ascha“ Energie zu sparen. In der Volksschule gehe es nicht nur um aktive Mülltrennung, sondern auch um Werte wie Höflichkeit und Benehmen. Hierfür wurde die Schule mehrfach ausgezeichnet. Kernstück der kommunalen Energieversorgung ist ein Biomasseheizwerk, das in der Lage ist, nahezu der gesamten Gemeinde Wärme zu liefern. Dazu versorgt sich Ascha zu 44 Prozent selbst mit Strom. Der stammt von Fotovoltaikanlagen, darunter eine Bürgersolaranlage und ein drei Hektar großer Solarpark. Mit dem Einblick ins Projekt „Obstlehrgarten“, der ein hohes bürgerschaftliches Engagement rund um den Obst- und Gartenbauverein bedeutet, und vielen neuen Informationen über Ökologie im Baugebiet, endete der Ausflug. Viele Mitreisende waren sich einig, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein, teilt Bürgermeister Burkhard Klein mit. Die Rödelseer Reise 2010 mit dem Thema „Dorferneuerung, Kräuter“ geht ins Wendelsteingebiet bei Fischbachau; dann zwei Tage lang und – wie immer am Wochenende vor den Sommerferien.

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