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Kirchschönbach: Gemeinsam unterwegs

Kirchschönbach

Gemeinsam unterwegs

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    Kurz vor dem Einzug in Gößweinstein stießen einige Musiker zur Gruppe.
    Kurz vor dem Einzug in Gößweinstein stießen einige Musiker zur Gruppe. Foto: Nathalie Zapf

    Zum ersten Mal nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie fand wieder eine reguläre Fußwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Kirchschönbach-Stadelschwarzach-Wiesentheid nach Gößweinstein zur "Heiligsten Dreifaltigkeit" statt. Die Freude war groß, wieder zusammenkommen und Gemeinschaft erleben zu können.

    Hatte in den vergangenen beiden "Corona-Jahren" jeweils ein kleinerer Kreis die Wallfahrtsbasilika in Gößweinstein besucht, machten sich in diesem Jahr 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie gewohnt an Christi Himmelfahrt von Kirchschönbach aus auf den Weg. Sich gegenseitig zu motivieren, Gedanken auszutauschen und gemeinsam zu beten machten das Unterwegssein aus. Natürlich gehörte auch das gemeinsame Rasten und Einkehren dazu. Auch das Erleben der Natur, ob lauschige Waldwege, Felsformationen in der fränkischen Schweiz, ob Sonnenschein oder kurze Wolkenbrüche teilten die Teilnehmer miteinander. Bei bedecktem Himmel und nicht zu heißen Temperaturen ließ es sich in diesem Jahr frisch und motiviert marschieren.

    Vor dem Einzug in Gößweinstein erhielten die Pilgerinnen und Pilger Verstärkung von angereisten Pfarreimitgliedern, darunter auch einige Musiker. Am Ortseingang sammelte man sich, bevor es mit Fahnen und Blasmusik hinauf zur Basilika ging. Dort dürfte zum Einzug in die Kirche das "Großer Gott wir loben dich" natürlich nicht fehlen. Nach drei Tagen mit je 30 bis 40 Kilometer Gehstrecke waren endlich am Ziel müde Beine und strapazierte Füße fast vergessen. Hatten die Teilnehmer vorher gemeinsam die Strapazen des Weges geteilt, so teilten sie nun die Freude, angekommen zu sein.

    Von: Nathalie Zapf (Pressearbeit, Fußwallfahrt KSW)

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