(alex) Seit 18 Jahren steht er an der Spitze des FCN- Fanclubs Weinfranken Dettelbach. Und noch immer ist er mit Herzblut bei der Sache: Die Rede ist von Gerald Göb, der sich bei den Neuwahlen am Freitagabend erneut zur Wahl stellte. Die Mitglieder belohnten Göbs Engagement mit der einstimmigen Wiederwahl.
Auch der weiteren Vorstandschaft schenkte man ohne Gegenstimme das Vertrauen. Neuer zweiter Vorsitzender wurde Sebastian Hammer, die Kasse verwaltet weiterhin Robert Degen und die schriftlichen Arbeiten erledigt Franz Körber. Als Beisitzer fungieren Peter Reichert, Steffen Büttner, Hans- Jürgen Högner, Wolfgang Barth, Armin Göb, Caro Grob, Peter Kopp und Gerd Eitel. Um die Abteilung Vergnügen kümmert sich Stefan Sauer und die Kassenprüfer heißen Caro Grob und Steffen Büttner.
Vorsitzender Göb dankte dem scheidenden Armin Göb für seine Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender. Schriftführer Franz Körber blendete auf eine Vielzahl von Aktivitäten des 892 Mitglieder starken Fanclubs hin. Im Mittelpunkt des Vereinslebens stand der Besuch von Heim- und Auswärtsspielen des Clubs. Aber auch im geselligen Bereich tat sich einiges. Körber erinnerte unter anderem an das Schafkopfturnier, an das Haxen- und Spargelessen, an das Sommerfest oder an die Weinprobe im Zehntkeller Iphofen.
Auf den prall gefüllten Terminkalender für das laufende Jahr wies Vorsitzender Gerald Göb hin. Fest terminiert ist beispielsweise das Schafkopfturnier am 12. März, der Ski- Ausflug vom 17. bis 20. März das Haxen- (16. April) und Spargelessen (4. Juni) oder die Weihnachtsfeier am 23. Dezember.
Mit im Programm ist auch ein Wandertag, wobei natürlich die Spiele des Clubs im Vordergrund stehen. Hier nannte Göb die Bundesliga-Begegnungen in Stuttgart, Köln und Hoffenheim. Die Rubrik „viele Zahlen“ lieferte Schatzmeister Robert Degen, dem von Ferdinand Höfer eine korrekte Belegführung attestiert wurde.
Unter Punkt Wünsche und Anträge regte Vereinsmitglied Johannes Göb an, doch künftig mehr Bundesligaspiele des 1.FC Nürnberg zu besuchen. „Ich fahr doch lieber zum Fußball, bevor ich an einen Wandertag teilnehme“, sagte er. Von der Vorstandschaft erhielt er die eindeutige Aussage, „dass der Bedarf an einem regelmäßigen Besuch der Spiele nicht gegeben ist“.