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Stadtschwarzach: "Glücklich-Sein-Gottesdienst" mit "Generation Plus"

Stadtschwarzach

"Glücklich-Sein-Gottesdienst" mit "Generation Plus"

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    Um den "Fasten- Salz-Brezen-Baum" einige mutige Seniorinnen und Senioren des "trotz allem-Glücklich-Sein-Gottesdienstes" in der Pfarrkirche Heilig Kreuz.
    Um den "Fasten- Salz-Brezen-Baum" einige mutige Seniorinnen und Senioren des "trotz allem-Glücklich-Sein-Gottesdienstes" in der Pfarrkirche Heilig Kreuz. Foto: Lorenz Kleinschnitz

    "Die Fastenzeit ist gemeinhin eine Zeit, die durch Verzicht, Entsagung, Vorbereitung und Nachdenken geprägt ist. Zumindest haben wir es so gelernt und überliefert bekommen. Ist es da angebracht, von Glück zu reden?. Kann es in der Fastenzeit überhaupt Glück geben? Widerspricht Glück gar dem Karfreitag, auf den wir uns in dieser Zeit der vierzig Tage zubewegen?", so Diakon Lorenz Kleinschnitz zu Beginn des " trotz allem Glücklich-Sein-Gottesdienst" in der Pfarrkirche Heilig Kreuz mit "Generation Plus".

    Hatten Sie schon einmal Glück, dass Sie sich bei einem Sturz nicht den Oberschenkel brachen? Oder eine nette Bettnachbarin oder einen netten Bettnachbarn im Krankenhauszimmer zu haben? An Beispielen aus dem Alltag machte er deutlich, dass wir auch beim "Älter-Werden" in vielen Bereichen unseres Lebens von Glück reden können. Was war wohl die Stunde ihres höchsten Glücks" so wie bei den drei Jüngern, die mit Jesus auf dem Tabor erlebten, dass der Himmel die Erde berührt. Wo wehren wir uns gegen das, was mit den Jahren im Älterwerden nötig, um das Leben zu erleichtern" sind wir etwa Verbauer unseres Glücks. Als Antwort darauf das Lied: "Nimm dir Zeit, werde still, wen ein Vogel singt, und du spürst vielleicht ein kleines bisschen Glück". Passende Texte, Lieder, begleitet von Helmut Dülch an der Orgel und Texte, gesprochen von Brigitte Schlicker, Rosalinde Czeschka und Ludwig Walter gaben der gottesdienstlichen Feier zu Beginn der Fastenzeit eine besondere Note.

    "Fasten wir ein wenig beim Jammern und schauen wir optimistisch nach vorne: Beten wir für die Menschen, die nur der Vergangenheit nachtrauern und schätzen wir, was wir an einander in unseren Familien haben". Statt allein zu Hause an diesem Nachmittag eingebunden in eine gute Gemeinschaft: Fastenparadiesstimmung am Ende des Gottesdienstes. Gabriele Mergenthaler und Günter Schösser hatten einen Salzbrezen-Baum geschmackvoll gestaltet und die Begegnung ließ eine glückselige Stimmung aufkommen. "Gut, dass ich da war, die Begegnung mit Gott und den Menschen hat mir gut getan. Ihr lasst euch aber immer auch etwas Besonderes einfallen. Vielen Dank".

    Von: Lorenz Kleinschnitz (Ansprechpartner, Seniorenkreis Schwarzach am Main)

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