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NORDHEIM: Großer Bahnhof in Nordheim für Gäste aus Nordheim

NORDHEIM

Großer Bahnhof in Nordheim für Gäste aus Nordheim

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    Begrüßung der Delegation aus Nordheim im Elsass vor dem Rathaus von Nordheim am Main: Bürgermeister Guido Braun (grünes Shirt) und die Weinprinzessin Vanessa Wischer sowie der von ihr leicht verdeckte „andere” Nordheimer Bürgermeister Maurice Heydmann.
    Begrüßung der Delegation aus Nordheim im Elsass vor dem Rathaus von Nordheim am Main: Bürgermeister Guido Braun (grünes Shirt) und die Weinprinzessin Vanessa Wischer sowie der von ihr leicht verdeckte „andere” Nordheimer Bürgermeister Maurice Heydmann. Foto: Foto: Guido Chuleck

    Großer Bahnhof für die Delegation aus Nordheim im Elsass: am Rathaus von Nordheim am Main wartete am Samstagnachmittag gefühlt der halbe Ort auf die gut 50-köpfige, von Bürgermeister Maurice Heydmann angeführte Reisegruppe, die sich für das Jubiläum „25 Jahre Partnerschaft“ zwischen den beiden Orten angemeldet hatte.

    Die Begrüßung am Rathaus durch Bürgermeister Guido Braun, Weinprinzessin Vanessa Wischer und Dietmar Rohmfeld (Sprecher des Touristikrates) hätte herzlicher kaum sein können.

    Treffen von Freunden

    Nicht nur wegen des Weines, mit dem die unterfränkischen Nordheimer die Elsässer Nordheimer verwöhnten, sondern auch durch das Treffen von Freunden.

    Gerade letzteres sorgte dafür, dass sehr schnell eine Atmosphäre entstand, als hätten sich die Nordheimer beider Orte erst gestern gesehen. Gleichwohl drängte die Zeit. Die Gäste hatten sich verspätet, weshalb sich auch das gesamte Programm verschob.

    Nach der Führung durch die Vinothek (Fasskeller und Kapelle) durch Markus Neubert und Günter Höhn hätte der Rundgang durch den Ort stattfinden sollen. Weil der aber mit dem Beginn der Feier in der Ortsmitte kollidiert hätte, wurde der Rundgang auf den Sonntagvormittag verlegt, und mittags wartete ein Stadtführer in Würzburg auf die Delegation für eine Tour durch die Weinberge.

    Davon ließ sich aber niemand die Laune verderben. Maurice Heydmann hatte bei früheren Reisen die Feierlaune der Franken kennengelernt, „und deshalb kann man hier lachen und feiern wie in Franken“, wandelte er den Spruch „Leben wie Gott in Frankreich“ um.

    Die Mentalität der Nordheimer beider Orte sei gleich, dennoch habe jeder eigene Eigenschaften. Und: „In Franken wird mehr gelacht und öfter gefeiert.“

    Flammkuchen und Zwiebelplootz

    Dass zum Feiern auch der Genuss kommt, war ein weiterer Teil des Jubiläums-Treffens. Die Franzosen hatten neben ihrem Wein auch ihren berühmten Flammkuchen mitgebracht, die Unterfranken boten neben ihrem Wein ihren nicht weniger berühmten Zwiebelplootz an. Alles war in mundgerechte Häppchen und Schlückchen portioniert, „es sind Appetithappen“, sagte Dietmar Rohmfeld, und das machte allen Appetit auf die gemeinsame Feier.

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