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Kitzingen: Idee eines Technologietransferzentrums nimmt Form an

Kitzingen

Idee eines Technologietransferzentrums nimmt Form an

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    Die Idee, ein Technologietransferzentrum (TTZ) als In-Institut der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) im Landkreis zu gründen und anzusiedeln, nimmt Kontur an. Eine wichtige Grundvoraussetzung dafür ist, dass sich die Region zwecks eines Forschungsthemas einig sei und die Finanzierung einer Stiftungsprofessur für die ersten fünf Jahre gesichert seien, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Landratsamt.

    Hierzu trafen sich auf Einladung von Landrätin Tamara Bischof erneut Vertreter der Kitzinger Wirtschaft im großen Sitzungssaal des Landratsamts. Dabei wurde deutlich, dass sich die Wirtschaft im Landkreis Kitzingen ein solches Transferzentrum nachdrücklich wünscht und auch bereit ist, hier entsprechend ihren finanziellen Beitrag zu leisten. Thematische Schwerpunkte sollen, so das Ergebnis des Austausches, im Bereich der Bautechnik sowie in der Robotik/künstlichen Intelligenz liegen.

    In den kommenden Wochen werden hierzu weitere potenzielle Partner aus der Wirtschaft angesprochen, um sie für die Idee eines Technologietransferzentrums zu gewinnen. „Wir haben jetzt die Chance, unseren Landkreis auf der Wissenschaftslandkarte des Freistaats Bayern mithilfe der FHWS zu platzieren und unsere Vision eines nachhaltigen Technologietransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft gemeinsam mit dem zuständigen Wissenschaftsministerium zu besprechen,“ zeigt sich Landrätin Bischof überzeugt.

    „Unserer Hochschule würde sich sehr freuen, wenn mittelfristig in allen Landkreisen Mainfrankens Initiativen für weitere TTZ entstehen würde“, so Prof. Dr. habil. Jürgen Hartmann, Vizepräsident Forschung, Wissens- und Technologietransfer der FHWS. So laufen neben der Kitzinger aktuell weitere Initiativen zur Gründung von TTZs in den Landkreisen Bad Kissingen und Main Spessart, heißt es in der Mitteilung. Gemeinsam will man das Wissenschaftsministerium in München davon überzeugen, die Gründung und Ansiedlung von weiteren TTZs neben Bad Neustadt an der Saale im Bereich Elektromobilität und in Haßfurt im Bereich Kunststoffwellrohre in Mainfranken durch finanzielle Förderung voran zu treiben.

    Interessierte Unternehmen können sich an den Wirtschaftsförderer des Landkreises, Frank Albert, wenden unter Tel.: (09321) 9281100, E-Mail: frank.albert@kitzingen.de

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