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GEISELWIND: Im Müllfahrzeug brannte der Abfall

GEISELWIND

Im Müllfahrzeug brannte der Abfall

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    25 Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfahrzeuge waren in Ilmenau am Mittwochvormittag im Einsatz, weil Hausmüll in einem Abfuhrfahrzeug der Abfuhrfirma Veolia in Brand geraten war. Ursache könnte heiße Asche im Hausmüll gewesen sein, die aber hat im Hausmüll nichts verloren.
    25 Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfahrzeuge waren in Ilmenau am Mittwochvormittag im Einsatz, weil Hausmüll in einem Abfuhrfahrzeug der Abfuhrfirma Veolia in Brand geraten war. Ursache könnte heiße Asche im Hausmüll gewesen sein, die aber hat im Hausmüll nichts verloren. Foto: Monika Cabolet

    Der Fahrer des Hausmüllabfuhrwagens, Daniel Lieber, hat am Mittwochvormittag kurz nach 10 Uhr  in Ilmenau alles richtig gemacht. Er war auf der Hausmüllabfuhrtour  im östlichen Landkreis Kitzingen, hatte den Hausmüll von Füttersee und Ilmenau auf dem Pressmüllfahrzeug, als er bei der Tour in Ilmenau feststellte, dass Rauch aus dem geladenen Müll aufstieg.

    Er wusste, dass aus dem Rauch ganz schnell ein offener Brand entstehen kann, der im Nu das ganze Fahrzeug in Brand setzt. Ohne Zeit zu verlieren fuhr er an den südwestlichen Ortrand von Ilmenau und kippte den mittlerweile brennenden  Hausmüll lauf einen befestigten landwirtschaftlichen Weg und verständigte über die Leitstelle die Feuerwehr. Die Geiselwinder Feuerwehr wurde um 10.26 Uhr alarmiert.

    Mit zwei Einsatzfahrzeugen aus Geiselwind und einem aus Füttersee rückten insgesamt 25 Feuerwehrmänner an den Brandort. Mit Löschwassereinsatz aus dem Tanklöschfahrzeug hatten sie den Brand schnell unter Kontrolle. Allerdings hatten die Feuerwehrleute mit der Kälte zu kämpfen. Geiselwinds Bürgermeister Ernst Nickel, als Feuerwehrmann selbst im Einsatz, sagte: „Bei Minustemperaturen von elf Grand friert die Technik ein.“

    Außerdem verwandelte das Löschwasser die nahgelegene  Kreisstraße in eine Glatteisbahn. Gegen zwölf Uhr war die Gefahr gebannt, der Hausmüll mit Hilfe eines Radladers in einen Container gefüllt. Per Containerfahrzeug wurde er umgehend  ins Müllheizkraftwerk nach Würzburg gebracht.

    Wie Herbert Kestler, Betriebsleiter von Veolia in Kitzingen, der zum  Brandort geeilt war, sagte, kommt es gar nicht so selten vor, dass zum Beispiel heiße Asche im Hausmüll die Pressmüllfahrzeuge gefährdet. „Da kann schnell das ganze Fahrzeug in Flammen stehen“, sagte er und freute sich über die schnelle Reaktion des Fahrers. Auch Bürgermeister Nickel war voll des Lobs. „Der Fahrer hat alles richtig gemacht.“

    Herbert Kestler (links) , Betriebsleiter von Veolia in Kitzingen, und Bürgermeister Ernst Nickel aus Geiselwind (rechts) ,lobte den Fahrer des Pressmüllfahrzeugs Daniel Lieber. Er hat alles richtig gemacht und größeren Schaden verhindert.
    Herbert Kestler (links) , Betriebsleiter von Veolia in Kitzingen, und Bürgermeister Ernst Nickel aus Geiselwind (rechts) ,lobte den Fahrer des Pressmüllfahrzeugs Daniel Lieber. Er hat alles richtig gemacht und größeren Schaden verhindert. Foto: Monika Cabolet
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