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SCHWARZACH: Info-Zentrum und ein neuer Klosterladen

SCHWARZACH

Info-Zentrum und ein neuer Klosterladen

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    Info-Zentrum im Torhaus: Sein historisches Eingangstor will die Abtei Münsterschwarzach künftig als klösterlichen Informationspunkt für seine Gäste nutzen.
    Info-Zentrum im Torhaus: Sein historisches Eingangstor will die Abtei Münsterschwarzach künftig als klösterlichen Informationspunkt für seine Gäste nutzen. Foto: Foto: Peter Pfannes

    Die Abtei Münsterschwarzach will ihr Torhaus zu einem Klosterinformationszentrum umbauen. Außerdem soll die ehemalige Buchhandlung an der Schweinfurter Straße in Verkaufsräume für die klösterliche Metzgerei und Bäckerei umfunktioniert werden. Der Marktgemeinderat Schwarzach befürwortete in seiner Sitzung am Dienstag einhellig beide Projekte der Benediktiner-Mönche.

    Zwei weitere Bauvorhaben nahmen die Hürde Gemeinderat. Andreas Rumler darf seinen Dachstuhl in der Schlossgasse 4 in Gerlachshausen erneuern und die Fläche zu Wohnraum ausbauen. Einstimmig genehmigt wurde die Bauvoranfrage von Jessica Brendel und Patrick Stein. Die jungen Leute wollen in der Wiesenleite 3 a in Stadtschwarzach ein Einfamilienwohnhaus neu bauen.

    Bürgermeister Volker Schmitt befürwortete den Antrag, nachdem ein Nachbar der Überschreitung der Baugrenzen durch die Bauherren nicht zustimmte. „Junge Familien nach Schwarzach bringen“ lautete sein Appell an die Ratskollegen. Mit der Kürzung der beantragten Überschreitung von sechs auf drei Meter schloss das Gremium einen Kompromiss.

    Weitere Punkte aus dem Rat:

    • Wenn der Mitfahrerparkplatz, der im Zuge des Ausbaus der Autobahn A 3 sowie des Baus der neuen Straße nach Mainsondheim entstehen soll, fertig ist, übernimmt die Marktgemeinde künftig die Baulast. Darüber waren sich alle Räte einig. Der Pendlerparkplatz ist der dringlichste Wunsch der Schwarzacher beim sechsspurigen Ausbau der Autobahn.

    • 107 000 Euro gibt der Markt Schwarzach in diesem Jahr für die Instandsetzung seiner Straßen und Gehwege aus. Die Reparaturarbeiten finden in der Reihenfolge einer Prioritätenliste statt, die das Ingenieurbüro Glückert gemeinsam mit dem Gemeindebauhof bei einer Ortseinsicht erstellt hat. Dickster Brocken ist der Wendehammer in der Goethestraße in Hörblach-Nord mit 21 500 Euro.

    • Für den Gemeindewald liegt der Jahresbetriebsplan vor, den Max Bartholl erstellt hat. Der zuständige Förster hat Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 5555 Euro prognostiziert. Das Gremium stimmte der Planung einhellig zu.

    • Den Auftrag für die Restaurierung der beschädigten Pietá im Stephansberger Weg in Stadtschwarzach erhielt die Firma Dresch-Fritzsch aus Schwarzach. Für den von unbekannten Tätern beschädigten Bildstock fallen Kosten von 2000 Euro an. Bereits restauriert ist der Dreifaltigkeitsbildstock in der Sonnenstraße in Gerlachshausen für 2300 Euro. Der Dreifaltigkeitsverein Stadtschwarzach unterstützte das Projekt mit 1200 Euro, die Bayerische Landesstiftung München mit 330 Euro.

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