(rt) Die Ferienaktion des Museums für Stadt- und Familiengeschichte beschäftigte sich mit dem Thema Märchen. Märchenhafte Kleidung, eines Kaisers oder einer Prinzessin würdig, fanden die Kinder in der Dauerausstellung des Museums. Auf Gemälden von Friederike Keerl und Johann Jakob Keerl präsentieren sich die Stefter Ahnen stolz in ihren Gewändern und wurden von den Kindern auch als König und Prinzessin befunden.Mit dem Vorwissen über standesgemäße Kleidung ging es in den Turm, wo die Kinder in zwei Gruppen Märchen lauschten. „Des Kaisers neue Kleider“ und „Die Prinzessin auf der Erbse“, nahmen das Thema aus dem Museum wieder auf und stimmte die Schüler auf die Märchenstunde ein. „Kalif Storch“ hörten die Großen und „Rumpelstilzchen“ die Jüngeren. Nach eineinhalb Stunden und weiteren Märchen ging es zur Puppenküche, wo sich die Rangen anhand des Käfigs in dieser Küche das Märchen von „Hänsel und Gretel“ erarbeiteten. Mit einem lautstarken „und wenn sie nicht gestorben sind so leben sie noch heute“ verabschiedeten sie sich von Patricia und Thomas Siegmund, unter deren Leitung die museumspädagogische Aktion stand.
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