Vordergründig geht es um Wasser, aber es geht in dieser Geschichte, deren Ausgang gänzlich ungewiss ist, auch ein bisschen ums Prinzip und ums Rechthaben. Die Geschichte geht so: Weil es in der Gegend immer trockener wird und etliche Iphöfer Winzer sich um ihre Weinstöcke und um ihre Existenz sorgen, wollen sie Wasser herbeischaffen. Nicht mehr in Fässern oder Tanks wie bisher, sondern systematisch – mittels einer Leitung zum Main in Kitzingen. Von dort sollen im Winter bis zu 200.000 Kubikmeter entnommen und in einen oberirdischen Speichersee gepumpt werden.
Kitzingen