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Kitzingens schwärzester Freitag

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Kitzingens schwärzester Freitag

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    Frieden - das war die Botschaft, die Schüler der Außenstelle Sulzfeld der Grundschule St. Hedwig bei der Gedenkfeier zum Bombenangriff im neuen
Friedhof mitbrachten. Sie hatten sich auf den Gedenkakt im Unterricht vorbereitet. Die Kitzingerin Margarethe Staudt hatte ihnen erzählt, wie sie den
Angriff im Keller der Weinhandlung Meuschel er- und überlebt hatte.
    Frieden - das war die Botschaft, die Schüler der Außenstelle Sulzfeld der Grundschule St. Hedwig bei der Gedenkfeier zum Bombenangriff im neuen Friedhof mitbrachten. Sie hatten sich auf den Gedenkakt im Unterricht vorbereitet. Die Kitzingerin Margarethe Staudt hatte ihnen erzählt, wie sie den Angriff im Keller der Weinhandlung Meuschel er- und überlebt hatte. Foto: FOTO SIEGFRIED SEBELKA

    Vor zahlreichen Kitzingern, darunter Stadträte, Schüler, aber auch Zeitzeugen und Oberst Kevin O'Connell als Vertreter der Amerikaner sagte der OB beim Gedenkakt im neuen Friedhof: "Ein Ausstieg aus der Geschichte, ein Verdrängen des Grauens und Leids, das Krieg über die Menschen bringt, birgt die Gefahr des Vergessens und des ersten Schrittes zu neuem Unheil und Hass." Gerade wenn es keine Zeitzeugen mehr gebe, bräuchten die Menschen Orte und Tage des Gedenkens - wie den 23. Februar. Dabei müsse Kopf und Herz angesprochen werden. Einmal, um aufzuklären über historische Zusammenhänge und Ursachen. Zum anderen, um das Mitgefühl mit den Opfer und die Trauer um die Toten aufrecht zu erhalten.

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