Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

HÜTTENHEIM: Knauf auf neue Marktlage eingestellt

HÜTTENHEIM

Knauf auf neue Marktlage eingestellt

    • |
    • |

    Die Anhydritförderung wird demnach heuer 165 000 Tonnen betragen, im vergangenen Jahr waren es noch 5000 Tonnen mehr. Besonders zum Jahresbeginn war der Absatz von Anhydrit schlecht. Die Produktion von Estrichmörtel war in den ersten drei Monaten ebenfalls nicht zufriedenstellend, sie erholte sich aber deutlich im Lauf des Jahres, so dass mit rund 190 000 Tonnen Estrich und Compound das Jahr 2009 mit einem Plus von 5000 Tonnen abschließen wird.

    Deutlich schlechter als 2008 lief die Förderung von Rohgips aus den Tagebaubetrieben. Die Versorgung des Plattenwerkes Iphofen mit Rohgips sei zurückgegangen, die gesamte Fördermenge betrug 300 000 Tonnen, ein Minus von 50 000 Tonnen.

    Der neue Technik-Leiter bei Knauf, Dr. Markus Biebl, gab mit seinem Bericht über die geschäftliche Lage des Unternehmens seinen Einstand bei der Barbarafeier. Biebl sprach von der „schwersten Marktstörung“ in den zurückliegenden Monaten, welche dem Unternehmen Knauf gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzrückgang von 15 Prozent gebracht habe. Trotz gravierender Umsatzeinbußen, hauptsächlich in Osteuropa, stehe Knauf zum Jahresende aber nicht schlecht da. Man habe sich auf die neuen Marktgegebenheiten eingestellt.

    Betriebsratsvorsitzender Klaus Moik beschäftigte sich bei seinem Rückblick unter anderem mit der Ruhestandsregelung bei Knauf, nach der den Mitarbeitern die Möglichkeit geboten wird, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Er hoffe, dass dieses Konzept auch in Zukunft zum Tragen komme und so Personaldiskussionen umgangen werden könnten.

    Ein Programmpunkt der Feuer war die Ehrung dreier langjähriger Mitarbeiter. Ausgezeichnet wurden Siegfried Bauer (25 Jahre) sowie Norbert Hubert und Erwin Dietz, jeweils für 40 Jahre.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden