Eigentlich wären es paradiesische Zeiten für Büchereien: Weil viele Freizeitaktivitäten derzeit wegen Corona nicht stattfinden können, flüchten sich die Menschen in Literatur. Bücher bieten Kurzweil und beflügeln die Fantasie. Das Problem ist nur: Die Bibliotheken können derzeit nicht so, wie sie gerne wollten. Die Pandemie zwingt auch sie zum reduzierten Betrieb – und zu kreativen Ideen, um die Menschen zu erreichen. In Iphofen hat die Stadtbücherei seit 11. März zumindest wieder an drei Tagen in der Woche für jeweils eine Stunde geöffnet – und auch das nur unter strengen Auflagen. Leiterin Ulrike Witt zeichnete am Montagabend im Stadtrat den beschwerlichen Weg durch die Krise nach.
Iphofen