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ASTHEIM: Luisa Schulze trägt die Astheimer Krone

ASTHEIM

Luisa Schulze trägt die Astheimer Krone

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    Abschied und Neuanfang: Unter dem Beifall der Weinfreunde wurde Luisa Schulze (Mitte) von ihrer Vorgängerin Beate Flößer zur neuen Weinrepräsentantin der Astheimer Lagen gekrönt. Mit im Bild die Symbolfigur des Astheimer „Karthäusers“, Leo Wagenhäuser.
    Abschied und Neuanfang: Unter dem Beifall der Weinfreunde wurde Luisa Schulze (Mitte) von ihrer Vorgängerin Beate Flößer zur neuen Weinrepräsentantin der Astheimer Lagen gekrönt. Mit im Bild die Symbolfigur des Astheimer „Karthäusers“, Leo Wagenhäuser. Foto: Foto: Renate Reichl

    Es war ein Abend mit Flair – der Abschied von Weinprinzessin Beate Flößer und die Krönung der neuen Astheimer Weinprinzessin Luisa Schulze. Nicht enden wollender Beifall gab es für Beate, die die heimischen Tropfen mit Herz, Spontanität und viel Kompetenz repräsentiert hatte. Eine stilvolle Weinprobe begleitete die Verabschiedung der bisherigen Weinhoheit und die Amtseinführung der neuen Majestät, musikalisch gestaltet von der Gruppe „Harmony loves the Sea“.

    In ihrer Abschiedsrede blickte die scheidende Weinprinzessin auf zwei „wundervolle und unvergessliche Jahre aus Gold“ zurück. Denn so wertvoll wie Gold fand sie die neugewonnenen Freundinnen – lauter Goldstücke, mit denen sie jede Herausforderung gemeistert hatte. Mit Lichtbildern unterstrich sie die schönsten Augenblicke und berichtete mit netten Anekdoten über ihre vielseitigen Erfahrungen mit dem Frankenwein, egal ob Berlin, Hamburg oder Gaibach, ob bei Fotoshooting, Tanz der Müller oder Promis hautnah.

    Mit herzlichen Worten bedankte sie sich für Freundschaft und Motivation bei der Winzerfamilie mit dem Vorsitzenden Bruno Sauer, „Karthäuser“ Leo Wagenhäuser und der Festgemeinschaft. Bewegt dankte sie auch ihren Eltern und Bruder Thomas für so manchen heißen Styling-Tipp. „Deine Nähkünste haben mir viele Neider beschert“, gab es ein dickes Lob auch für ihre Oma. Ihre weiteren Dankesworte galten Tourismuschef Marco Maiberger.

    „Trage die Krone in deinem Herzen und du wirst immer Prinzessin sein“, wünsche sie ihrer Nachfolgerin Luisa. Eine mit Weintrauben bestickte Dirndlschürze gehörte zu ihrem Starterpaket für die neue Repräsentantin der Astheimer Weine.

    „Du warst etwas ganz Besonderes für uns“, bestätigten die Weinprinzessinnen der Mainschleife, die sich von ihrer Freundin und zukünftigen Ärztin mit einem „medizinischen Quiz“ und bunten Wunschpillen verabschiedeten.

    Mit ihrem Krönungswein, einer 2012er Kerner Auslese, hob Luisa das Glas auf ihre Vorgängerin und bedankte sich für die vielen guten Ratschläge. An die Gäste gewandt versprach sie: „Ich werde mir große Mühe geben. Vom ersten Tag an habe ich mich in Astheim wohlgefühlt.“ Die 23-jährige ist Kinderkrankenschwester und die Tochter von Katrin und Uwe Schulze. Mit dem Weinbau ist sie seit vielen Jahren vertraut.

    Mit Blumen und einem Bocksbeutel aus ihrem Geburtsjahr (1994) honorierte der Vorsitzende des Weinbauvereins Bruno Sauer die charmante Werbung Beates in Sachen Wein. Voller Begeisterung, mit Esprit und Charme habe sie Astheim und seinen Wein repräsentiert und viele neue Weinliebhaber gewinnen können.

    Gute Wünsche samt einem Bocksbeutel von 1990 für eine erfolgreiche Regentschaft gab es für Luisa. „Wir haben uns super verstanden“ lobte „Karthäuser“ Leo Wagenhäuser Beates zuvorkommende, herzliche Art.

    Weitere Grußworte sprachen der stellvertretende Landrat Robert Finster, stellvertretender Bürgermeister Reinhold Reichl, Tourismuschef Marco Maiberger Irmgard Manger (FFW), Helmut Binzenhöfer (DJK) und Roger Schmidt (MGV).

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