Im vergangenen Jahr, auf dem Kirchplatz "coronakonform" mit Masken ohne gemeinsames Singen bei wunderbarem Ambiente die Maiandacht von "Generation plus" "Welch ein Kontrast", so Diakon Lorenz Kleinschnitz, "diese Stunde heute zu erleben." Endlich wieder füllten die Klänge des Bläserechos die Pfarrkirche "Heilig Kreuz" mit frohem Klang. Man hörte die vertrauten Lieder durch den riesigen Chor der voll besetzten Kirche. Berührend für die Besucher und Akteure. "Maria, du Mutter und Königin mild,- hier steh'n wir und beten vor deinem Bild, gib Frieden jedem Land. – hilf uns zu jederzeit- in Not und Traurigkeit, trag unsere Bitten zu Gott, Maria" so erklang es im Lied, mehr noch im Gebet und den Fürbitten. Frieden für die Ukraine, die Menschen dort die kämpfen und ausharren, ihre Heimat verteidigen, die Geflüchteten. Frieden aber auch in den Familien, die Sorgen der Kranken, der Alten, der Einsamen, zu Hause oder in Senioreneinrichtungen, der pflegenden Angehörigen, der Landwirte, und die Kirche in den Stürmen der Zeit. "Maria, bitt bei deinem Sohn Jesus, der uns die Angst nimmt vor der Zukunft" - bewegende Inhalte der Lieder, Texte, Gebete. Eine Maiandacht mit einem "Gschmäckle". Nicht nur sentimental, mehr berührend, um sich zu sorgen um die anderen in den Nöten der Zeit. Ein Blumenstrauß froher Melodien durch das Bläserecho, dem Frankenlied gegenüber stand am Ende der Abendgruß "Leise sinkt der Abend nieder" . "Wir brauchen dich in dieser unserer Gemeinde, Maria", so Diakon Lorenz Kleinschnitz, der zusammen mit Hedwig Brendler als Lektorin die Feier leitete. " Wir wollten etwas für unsere Dorfgemeinschaft tun, wieder ein wenig Lebendigkeit in unserer Kirche Heilig Kreuz bringen", so Hubert Blass. Der Dank der Mitfeiernden galt dem Team "Generation Plus" für die Organisation, großer Applaus dem Bläserecho Stadtschwarzach für die erfüllte Stunde im Mai.
Stadtschwarzach