Der Markt Einersheim Gemeinderat will die Folgenutzung des Bahnhofsgebäudes anpacken und hat Architekt Walter Böhm mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Dabei spielt das Thema Wohnraum eine zentrale Rolle. Die Gemeinde hofft auf eine Förderung für das Schaffen von zusätzlichem Wohnraum. Jetzt hat die Abteilung Wohnungsförderungsprogramm an der Regierung von Unterfranken gefordert, dass die Gemeinde ein Lärmschutzgutachten und ein Erschütterungsgutachten erstellen lässt, um überhaupt ins Förderprogramm kommen zu können. Beide Gutachten hat der Gemeinderat für zusammen 5830 Euro in Auftrag gegeben.
Im Terrassenbad sind Schäden entstanden, die bei einer Begehung in Augenschein genommen wurden. Im Schwimmbadgelände stehen mehrere L-Steine als Sitzgelegenheiten, die allesamt gerissen sind. Die Gemeinde hat von der damals ausführenden Firma noch 8000 Euro Einbehalt und wird die Schäden jetzt geltend machen. Zur laufenden Badesaison bemerkte Bürgermeister Herbert Volkamer, dass an bislang 19 Öffnungstagen rund 2500 Gäste gezählt wurden, am besten ist die Frequenz bei den Familienkarten. Dank des Personals vom Bauhof und der ehrenamtlichen Mitarbeiter läuft im Schwimmbad alles bestens.
Sonnensegel für die Bühne an der Festwiese
Herbert Volkamer ging auf die Fortschreibung des ILEK-Konzeptes für die interkommunale Allianz Südost 7/22 ein und erkor das wichtigste Element, dass künftig nur Projekte gefördert werden können, die in der Konzept-Fortschreibung enthalten sind.
Die angedachte Podiumsüberdachung für die Festwiese kommt nicht in der bisher vorgesehenen Form. Denn jetzt gibt es keine Überdachung, sondern eine Art Sonnensegel, das vor Sonne und Regen schützt. Dadurch kann die Summe von 10.000 Euro eingehalten werden.
Für die Kläranlage muss die Gemeinde 15.000 Euro in die Hand nehmen, weil ein Motor im Belebungsbecken defekt ist. Deswegen muss das Becken komplett entleert und der Inhalt entsorgt werden, um den neuen Motor installieren zu können.
Drei Schieberkreuze müssen ausgetauscht werden
Auf 30.000 Euro kommt die Gemeinde der Austausch von drei Schieberkreuzen im Wasserleitungsnetz. Weitere 10.000 Euro wendet die Gemeinde auf um einen Wasser- und Kanalanschluss für ein verkauftes Grundstück in der Schulstraße verlegen zu lassen.
Dem Gemeinderat stand jetzt die Möglichkeit offen, die Satzung zur Herstellungspflicht von fest überdachten Terrassen und Balkonen anzupassen. Das Gremium sah aber davon ab und beließ die Satzung in ihrer bisherigen Form.