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IPHOFEN/MARKTBREIT: Marktbreiter Unternehmen GOK mit Umsatzrekord

IPHOFEN/MARKTBREIT

Marktbreiter Unternehmen GOK mit Umsatzrekord

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    Langjährige Betriebstreue: 20 Jahre und länger sind dies Mitarbeiter bei der Firma GOK in Marktbreit beschäftigt, die geschäftsführender Gesellschafter Dieter Kleine (links) und Geschäftsführer Gerald Unger (Vierter von links) während der Weihnachtsfeier ehrten.
    Langjährige Betriebstreue: 20 Jahre und länger sind dies Mitarbeiter bei der Firma GOK in Marktbreit beschäftigt, die geschäftsführender Gesellschafter Dieter Kleine (links) und Geschäftsführer Gerald Unger (Vierter von links) während der Weihnachtsfeier ehrten. Foto: Foto: Hartmut Hess

    Das Marktbreiter Unternehmen GOK Regler und Armaturen hat die Folgen der Krisenjahre 2008 und 2009 schon im Jahr 2010 bewältigt und setzt heuer noch einen drauf. Geschäftsführenden Gesellschafter Dieter Kleine verkündete am Freitagabend bei der Weihnachtsfeier in der Iphöfer Karl-Knauf-Halle: „Seit gestern um 11.09 Uhr ist der Vorjahresumsatz erreicht, was jetzt noch kommt, bringt eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr“, verriet Kleine und skizzierte damit den Umsatzrekord des mittelständischen und familiengeführten Unternehmens.

    GOK ist ein Unternehmen, in dem die Uhren anders gehen als bei anderen. „Dass verdiente Geld bleibt im Unternehmen“, betonte Kleine. Er informierte, dass GOK dieses Jahr zwei Millionen Euro in Maschinen und Werkzeuge investiert habe und zudem gewährten die Chefs den 260 Mitarbeitern ordentlich Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Damit drückte sich Kleines Satz, „die Firma sind sie, liebe Mitarbeiter“, auch in Zahlen und in den Geldbeuteln der Belegschaft aus.

    „Wer seine Effizienz steigert, sichert sich seine Existenz“, stellte Kleine fest und versicherte, dass GOK auch künftig in die eigene Zukunft investieren werde. „Ich bin von meinen vorsichtigen Prognosen überholt worden“, bekannte der Chef des Herstellers von Komponenten und Systemen für Flüssiggas- und Ölfeuerungsanlagen.

    Wie Geschäftsführer Gerald Unger darlegte, tätigte GOK die Investitionen ohne Bankbeteiligung. Unger begrüßte in der Karl-Knauf-Halle neben der Marktbreiter Belegschaft auch Kollegen aus Dresden und informierte über die Vertriebs-Standorten in Österreich, Polen und Russland. Der Geschäftsführer lobte die Mitarbeiter für gespendete 2250 Euro, die die Geschäftsleitung auf 4000 Euro aufstockte und an das Rote Kreuz für die Erdbebenkatastrophe in Japan spendete.

    Unger sprach von einem ereignisreichen Jahr, „das uns viel abverlangt hat“. Mit rund 30 Millionen Euro erwirtschafte GOK jetzt den besten Jahresumsatz seit der Euro-Einführung im Jahr 2001. Auch mit der Ertragslage zeigte sich der kaufmännische Chef zufrieden, obwohl die Materialpreise unter dem Jahr angezogen hatten. „Wir sind in der Gas- und Regel-Technik qualitativ und technologisch führend“, nahm Unger für GOK die Führerschaft in Europa in Anspruch.

    Vor der Belegschaft begründete Kleine, warum er Unger zum zweiten Geschäftsführer bestellt habe: Das Unternehmen müsse handlungsfähig bleiben und Unger habe sich in den 25 Jahren der Zusammenarbeit das Vertrauen verdient. Zustimmendes Gelächter löste Kleine mit der Bemerkung aus, dass er gedanklich die Eier lege, die Unger dann ausbrüte. Überhaupt fand die Versammlung in einer gelösten Stimmung statt, die sich steigerte, als Unger an Kleine ein T-Shirt überreichte mit dem Aufdruck „Bester Chef der Welt“.

    „Wir können heute 33 Kolleginnen und Kollegen für insgesamt 600 Jahre ehren“, leitete Gerald Unger zur Ehrung der Betriebsjubilare über. An oberster Stelle stand dabei Monika Dürr aus Acholshausen, die dem Unternehmen stolze 40 Jahre die Treue hält, auf dem besten Weg dort hin sind Anita Peter aus Ochsenfurt, die für 35 Jahre ausgezeichnet wurde, sowie Burkhard Scheder aus Würzburg, der eine Ehrenurkunde für 30 Jahre erhielt.

    Geehrte GOK-Mitarbeiter

    40 Jahre: Monika Dürr; 35 Jahre: Anita Peter; 30 Jahre: Burkhard Scheder; 25 Jahre: Juliane Kanzok, Edward Scheck, Willibald Schmitzberger; 20 Jahre: Bettine Fegelein, Wilfried Schulze, Gisela Hofbauer, Manfred Münch, Manuela Kleinschrod, Barbara Stolz, Eberhard Premsler, Gerhard Dölker, Doris Wadell, gerda Dietze; 15 Jahre: Harald Richter, Thomas Klafke, Anita Vogel, Martina Wendel, Marianne Mayer, Helga weiß, Katharina Horn, Peter Blau, Nina Ehrlich, Christian Ziermann, Günther Hemmkeppler; zehn Jahre: Heiko Büttner, Helmut Dieterle, Birgit Juhasz, Florian Kämmerer, Burkhard Friedemann und Edeltraud Jäschke.

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