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IPHOFEN: Müller soll auf Meier folgen

IPHOFEN

Müller soll auf Meier folgen

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    Unter Leitung von Bürgermeister Josef Mend (links) wählte die Stützpunktfeuerwehr in Iphofen Walter Meier zum Kommandanten und Andreas Müller zum stellvertretenden Kommandanten. Andreas Müller folgt auf Stefan Lenzer (rechts) und wird für die Führungsposition aufgebaut, die in drei Jahren frei wird.
    Unter Leitung von Bürgermeister Josef Mend (links) wählte die Stützpunktfeuerwehr in Iphofen Walter Meier zum Kommandanten und Andreas Müller zum stellvertretenden Kommandanten. Andreas Müller folgt auf Stefan Lenzer (rechts) und wird für die Führungsposition aufgebaut, die in drei Jahren frei wird. Foto: FOTO JANOSCH PRIEBE

    (jp) Walter Meier macht's nochmal: Der langjährige Kommandant der Iphöfer Feuerwehr bleibt weitere drei Jahre in seinem Amt. Das hat die Hauptversammlung mit breiter Mehrheit beschlossen. Allerdings wird Meier den Posten nur drei Jahre statt der eigentlichen sechs behalten: Im Jahr 2012 wird der Kommandant die Altersgrenze erreichen.

    Die Wahlempfehlung plant bereits längerfristig: Walter Meier bleibt Kommandant, als Stellvertreter löst Andreas Müller Stefan Lenzer ab.

    Wahlen fallen wieder zusammen

    Der Hintergrund: Müller soll in drei Jahren, wenn Walter Meier aus dem Amt ausscheiden muss, den Posten des Kommandanten übernehmen. „Dann fallen die Wahlen des Kommandanten und der Vereinsführung auch wieder zusammen“, bemerkte Bürgermeister Josef Mend vor der Wahl. Die brachte eine eindeutige Mehrheit für die beiden Vorschläge.

    In der Iphöfer Feuerwehr pocht auch aus gesellschaftlicher Sicht das Leben. Das ging aus Berichten von Vorsitzendem Thomas Stegmeier und dem Musikzugchef Dieter Lenzer hervor. Stegmeier berichtete von der Florianifeier, dem Osterkonzert des Musikzugs, einer Ferienpassaktion, dem Tag der offenen Tür oder der Beteiligung am Winzerfest. Für das kommende Jahr seien laut Stegmeier das Schlachtfest, ein Osterkonzert, eine dreitägige Fahrt nach Ebergassing und das Bremserfest geplant.

    Mächtig 'was zu tun hatte auch die aktive Wehr: 1406 Stunden hätten die Feuerwehrleute mit Übungen und Einsätzen zugebracht, erklärte Kommandant Walter Meier. Unter den 46 Einsätzen waren fünf Brandeinsätze. 17 Mal wurde die Wehr fehlalarmiert.

    Die Einsätze sind ein bisschen weniger gewesen, aber wir sind trotzdem oft genug raus“, resümierte Meier. Mit 88 aktiven Feuerwehrleuten verfüge die Truppe über eine schlagkräftige Stärke, die immer in Entwicklung zu sein scheint: Die Fahrzeugflotte hat mit einem Gabelstapler von der Firma Knauf Zuwachs bekommen. Im kommenden Jahr werde für fast 400 000 Euro ein neues Hilfs- und Löschfahrzeug angeschafft, kündigte Meier an.

    Nach den Berichten von Schriftführerin und Brandschutzerzieherin Andrea Neubert, der Notfallseelsorgerin Johanna Stegmeier-Meinzinger und Kassier und Musikzugchef Dieter Lenzer informierte Kreisbrandrat Roland Eckert über Neuerungen im Feuerwehrwesen. Außerdem sprach er den Iphöfer Floriansjüngern, besonders den Atemschutzträgern, seinen Respekt aus: „Ihr leistet eine hervorragende Arbeit. Auf euch können wir nicht verzichten.“

    „Es macht wirklich Spaß“

    Auch Bürgermeister Josef Mend lobte „seine“ Wehr: „Es macht wirklich Spaß, diese Aufgabe hier wahrzunehmen. Hier wird verantwortungsbewusst gehandelt und ebenso mit dem Vermögen umgegangen“, sagte das Stadtoberhaupt.

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